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Zuvor landete ProSieben keinen absoluten Hit und dennoch kann Senderchef Thilo Proff zufrieden sein mit dem Ergebnis, das «Das Streben nach Glück» einfuhr. 3,32 Millionen Menschen verfolgten den amerikanischen Film beim Münchner Privatsender. Insgesamt kam man auf klar überdurchschnittliche 9,3 Prozent Marktanteil – in der Zielgruppe wurden 16,6 Prozent gemessen. Nicht zu vergessen ist natürlich, dass ProSieben gegen eine richtig stark laufende Olympia-Übertragung antreten musste und auch RTL einen guten Film ins Rennen schickte.
Dort lief ab 20.15 Uhr «Bruce Allmächtig», der mit durchschnittlich 3,85 Millionen Zuschauer mehr Menschen interessierte, als «Das Streben nach Glück». Bei den Werberelevanten kam die Produktion auf 2,95 Millionen Zuseher, was 18,5 Prozent Marktanteil zur Folge hatte. «Bruce Allmächtig» hatte im Blockbuster-Battle also die Nase aus Sicht der Quoten vorn.