Insgesamt kann das Format mit Peyman Amin wohl als Flop bezeichnet werden – immerhin landete man zum Abschluss leicht oberhalb des Senderschnitts.
Ob es eine zweite Staffel der «Model WG» geben wird, steht zum aktuellen Zeitpunkt nicht fest: In ihrer Gesamtheit sprechen die Quoten eigentlich eher nicht dafür: Das Staffelfinale aber versöhnte immerhin in manchen Punkten. Ab 20.15 Uhr kam das Finale auf durchschnittlich 1,85 Millionen Zuschauer ab drei Jahren – 1,48 Millionen 14- bis 49-Jährige waren davon zwischen 14 und 49 Jahren alt. Bedenkt man, dass das von Peyman Amin präsentierte Format gegen Olympia antreten musste, so sind diese Ergebnisse alles andere als schlecht.
Bei den Werberelevanten holte die Show, deren Kandidaten allesamt Ex-Teilnehmerinnen von «Germany’s Next Topmodelx» sind, durchschnittlich 11,1 Prozent Marktanteil und somit den besten Wert seit Ende Januar. Das Finale schaffte es nach zuletzt einstelligen Werten (vergangene Woche beispielsweise nur 8,3 %) wieder auf ein Ergebnis oberhalb des ProSieben-Senderschnitts.
Jana Ina und Giovanni gelang dies nicht: Ihre Dokusoap blieb auch an diesem Donnerstag deutlich hinter den Erwartungen zurück: Ab 21.15 Uhr sank die durchschnittliche Reichweite bei ProSieben auf 1,46 Millonen Zuschauer, bei den Werberelevanten wurden im Schnitt noch 1,14 Millionen Zusehende gemessen. Mit gerade einmal 8,8 Prozent Marktanteil kann der Münchner Privatsender nicht zufrieden sein. Ob es demnächst noch einmal neue Abenteuer rund um das Paar im Fernsehen zu sehen gibt, ist aktuell somit ebenfalls fraglich.