«Navy CIS» und «The Mentalist» melden sich (fast) mit alter Stärke zurück

Das harte Gegenprogramm machte den beiden US-Krimiserien durchaus zu schaffen – über den Senderschnitt schafften sie es aber.

Mit neuen Folgen meldeten sich die Sat.1-Krimiserien «Navy CIS» und «The Mentalist» zurück. Um 20.15 Uhr strahlte der Münchner Kanal Sat.1 die erste Episode der sieben «Navy CIS»-Staffel aus, die im Schnitt 3,87 Millionen Zuschauer hinter den Öfen hervorlockte. Bei allen holten Gibbs und Co. 10,2 Prozent Marktanteil – der Bällchensender lag somit gar nicht so weit hinter den Spielfilmen «Der Teufel trägt Prada» und «Fluch der Karibik», die bei RTL und ProSieben gesendet wurden.

Bei den Werberelevanten schaffte die US-Serie 15,8 Prozent Marktanteil, was angesichts der harten Konkurrenz ein gutes Ergebnis ist. Früher lief es für das Format zwar schon besser, allerdings trat man damals auch nicht unbedingt gegen Olympia an. Mit rund zweieinhalb Millionen Werberelevanten kann man bei Sat.1 also durchaus zufrieden sein.

Um 21.15 Uhr kehrte der «Mentalist» dann mit der zweiten Staffel zurück: Den Auftakt verfolgten im Schnitt 3,60 Millionen Menschen, was bei den 14- bis 49-Jährigen zu 14,1 Prozent Marktanteil führte. Auch dieser Auftakt darf ohne wenn und aber als geglückt bezeichnet werden. Er liegt auf dem Niveau, das man auch vom Ende der ersten Staffel kannte. Das Finale der ersten Runde holte zwar 16,9 Prozent Marktanteil, die beiden Episoden zuvor kamen aber auf 14,4 und 13,3 Prozent bei den Umworbenen. Im Schnitt bescherte die erste Runde dem Sender Sat.1 15,5 Prozent in der Zielgruppe. Das letzte Mal am Sonntag ausgestrahlt wurde «Stars & Stories», das sich mit sehr schwachen Quoten vom Sendeplatz verabschiedete: Mehr als 7,7 Prozent in der Zielgruppe waren nicht drin.