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Dennoch hielt sich das Interesse an der 75-minütigen Sendung deutlich in Grenzen. Bei allen kam Markus Lanz auf gerade einmal 8,1 Prozent Marktanteil und schnitt somit nur etwas besser als halb so gut ab wie früher Johannes B. Kerner. 1,16 Millionen Menschen ab drei Jahren verfolgten die Gesprächsrunde – 2009 kam sein Vorgänger teilweise auf Reichweiten, die ebenfalls doppelt so hoch waren. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen, die um diese Zeit für die Öffentlich-Rechtlichen zwar nur eine untergeordnete Rolle spielen, lief es mit gerade einmal 4,1 Prozent Marktanteil alles andere als gut.
Sandra Maischberger, die zeitgleich im Ersten auf Sendung ging, freute dies. Sie profitiert von der neuerlichen ZDF-Schwäche am späten Dienstagabend. «Menschen für Maischberger» erreichte in dieser Woche durchschnittlich 14,8 Prozent – die Show läuft somit deutlich stärker als vor einem Jahr. 2,15 Millionen Menschen ab drei Jahren waren dabei – und bei den 14- bis 49-Jährigen besiegte sie Markus Lanz mit 6,3 Prozent ebenfalls.