Zwar verlieren die «Desperate Housewives» und «Vampire Diaries» gegenüber der Vorwoche, aber man bleibt im grünen Bereich.
Am traditionell zuschauerstarken Mittwochabend war auf keinen Fall ProSieben der Verlierer des Abends: Trotz des sehr erfolgreichen Fußball-Länderspiels, das von zehn Millionen Menschen verfolgt wurde, schlugen sich die ProSieben-Serien größtenteils ordentlich und verloren nicht allzu viele Zuschauer, auch wenn «Vampire Diaries» die schlechteste Quoten aller bisherigen Folgen hinnehmen musste.
Die «Desperate Housewives» erzielten um 20.15 Uhr einen Marktanteil von 6,1 Prozent bei 2,02 Millionen Zuschauern. In der Zielgruppe waren 1,76 Millionen und 13,5 Prozent dabei, womit sich die Hausfrauen immerhin deutlich über dem Senderschnitt halten konnten.
«Vampire Diaries» erreichte um 21.15 Uhr insgesamt 1,68 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 5,3 Prozent beim Gesamtpublikum. Von den 14- bis 49-Jährigen schalteten 1,49 Millionen ein, was 11,3 Prozent bedeutete. Dies ist zwar der bisher schwächste Wert für die neue Vampirserie (vorher lag der Negativrekord bei 11,9 Prozent am 18.02.2010), angesichts der Sportkonkurrenz hielten sich die Quoten aber immerhin relativ konstant.
Dies kann man allerdings nicht für das im Anschluss gesendete «Hawthorne» behaupten, das mit insgesamt 0,64 Millionen Zuschauern und 2,7 Prozent sowie 5,9 Prozent in der Zielgruppe einen mit Abstand neuen Negativ-Rekord aufstellte. Im Unterschied zu «Vampire Diaries» liegt dieses Format allerdings mittlerweile unter der Hälfte des Senderschnitts und ist damit mehr als nur ein Flop.