

ProSiebenSat.1-Boss Thomas Ebeling über das positive Ergebnis: „Dank eines nachhaltigen Kostenmanagements und der guten Performance im vierten Quartal haben wir das Unternehmen 2009 in die Gewinnzone zurückgeführt. Dabei hat ProSiebenSat.1 gezeigt, dass Kreativität nicht nur eine Frage der Budgets ist. Die wachsende Zustimmung unserer Zuschauer und Kunden ist der beste Beweis dafür, dass Qualität des Programms und effizientes Kostenmanagement Hand in Hand gehen können." Gesenkt wurden die operativen Kosten des Konzerns um 9,6 Prozent auf 2,077 Milliarden Euro. Den Marktanteilen im wichtigsten TV-Markt, Deutschland, hat das nicht geschadet. Die stiegen um 0,7 Prozentpunkte auf 30,1 Prozent an.


"Um in diesem Marktumfeld auch künftig profitabel zu wachsen, wird uns eine straffe Kostenkontrolle weiterhin begleiten. Wir haben 2009 als Gruppe bewiesen, dass wir mit knappen Ressourcen kreativ und intelligent arbeiten können - und auch in schwierigen Werbemärkten kompetitiv sind", so Ebeling. "An vielen Stellen des Konzerns haben wir 2009 Initiativen gestartet, um unsere Effizienz zu steigern und zusätzliche Erlösquellen zu erschließen. Neue Umsatzmodelle sind beispielsweise das Konzept Media-for-Revenue-Share, wo wir Umsatzbeteiligungen gegen Werbezeiten erhalten, der Ausbau unseres Pay-TV-Geschäfts oder unser Engagement in verwandten Geschäftsfeldern wie Event- und Live-Management. Dies gilt es 2010 fortzuführen."