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Auch in der Jury setzt man auf neue Gesichter, Dieter Bohlen wird demnach nicht die Kandidaten der neuen Show beurteilen. Stattdessen setzt VOX auf die Sängerin Sarah Connor, Trompeter Till Brönner und Produzent George Glueck. Das Konzept der Show sieht neben den Beurteilungen aber noch eine andere Aufgabe der Juroren vor, die Kandidaten werden in drei verschiedene Kategorien eingeteilt ("Solosänger(in) 16-24 Jahre", "Solosänger(in) ab 25 Jahre" und "Duette & Gesangsgruppen") und jede Kategorie bekommt dann einen Juror zugewiesen. Dieser wird sich dann speziell um die Kandidaten kümmern und ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen, damit treten die Jury-Mitglieder also auch selbst indirekt gegeneinander an.
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George Glueck, Chef des Musiklabels "X-cell-Records", bei dem unter anderem Sarah Connor, Marc Terenzi und Texas Lightning unter Vertrag stehen, äußerte sich zu seiner neuen Aufgabe wie folgt: "Im Bereich des Musikcastings gehen wir mit «X Factor» in Deutschland völlig neue Wege. Ich werde auf eine auch für mich ungewöhnliche Art der Entdeckungsreise nach neuen, außergewöhnlichen Talenten gehen und bin mir sehr sicher, dass ich fündig werde. Am Ende wünsche ich einem meiner Kandidaten, dass der Sieg in der Show und die Eroberung der Chartspitze der Startschuss für eine langfristige Künstlerkarriere werden."
Moderiert wird das neue Format übrigens nicht etwa von Marco Schreyl oder Daniel Hartwich, mit Jochen Schropp wird ein fast unbekanntes TV-Gesicht durch die Sendung führen. Schropp moderierte zwar schon große Events wie beispielweise die Love Parade für RTL II, größere Bekanntheit erlangte er aber aufgrund seiner Schauspielerei in der ARD-Serie «Polizeiruf 110». Nun soll Jochen Schropp also zum ersten Mal durch eine große Unterhaltungsshow führen, ein mutiger Schritt des Senders VOX. Ein genauer Starttermin steht unterdessen weiterhin nicht fest, allerdings soll die Show noch in diesem Jahr über die deutschen TV-Bildschirme flimmern.