Austria

Oscars: Auch der ORF fährt gut

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Auch in Österreich konnte der erste Teil der Übertragung von den Oscars starke Quoten verzeichnen, zuvor lief schon «Fluch der Karibik II» gut.

Am vergangenen Sonntagabend fuhr der ORF 1 eine ähnliche Strategie wie hierzulande ProSieben, zuerst zeigte man den US-Blockbuster «Fluch der Karibik II» und danach wollte man mit der neuen Serie «FlashForward» punkten. Am späten Abend gab es auf dem Sender dann auch die Oscar-Verleihung zu sehen, diese erwies sich während den ersten Stunden auch in unserem Nachbarland als ein Garant für starke Quoten.

Doch schon zur besten Sendezeit sah es gut für den ORF 1 aus, Johnny Depp, Orlando Bloom und Keira Knightley konnten ab 20.15 Uhr 485.000 Österreicher vor den TV-Bildschirmen fesseln und sorgten damit für einen Marktanteil von 18 Prozent. Festzuhalten bleibt aber auch, dass der «Tatort» im ORF 2 zur gleichen Sendezeit mit 665.000 Zuschauern und 23 Prozent Marktanteil deutlich besser lief.

Doch zurück zum ORF 1, dieser zeigte nach dem Spielfilm mit «ZIB Flash» einen kurzen Nachrichtenüberblick und erreichte damit 317.000 Zuschauer oder 17 Prozent der Fernsehzuschauer. Dann sendete man die dritte Folge von «FlashForward», die von insgesamt 232.000 Menschen verfolgt wurde, der Marktanteil lag bei 16 Prozent. Im Vergleich zur Vorwoche verlor die Serie im ORF also rund 180.000 Zuschauer, damals lief sie allerdings auch schon um 20.15 Uhr. ProSieben setzte am Sonntag nach dem Spielfilm übrigens nur auf die Wiederholung der Doppelfolge vom Montag und erreichte damit einen starken Marktanteil von 27,2 Prozent, die neue Folge gibt es bei den Münchnern erst am heutigen Montag zu sehen.

Im Anschluss an die US-Serie setzte der ORF 1 auf jeweils eine Wiederholung von «Navy CIS» und «Monk», die Sehbeteiligung lag bei 142.000 und 131.000. Die Marktanteile blieben mit 17 und 23 Prozent stabil bzw. zogen an. Ab 0.55 Uhr stieg der ORF dann in die Vorberichterstattung zu den Oscars 2010 ein, 101.000 Österreicher interessierten sich um diese Uhrzeit noch für die Vorberichte. Der Marktanteil kletterte auf starke 27 Prozent. Ab 2.00 Uhr übertrug man dann die Preisverleihung und konnte noch 92.000 Zuschauer verzeichnen, eine halbe Stunde später waren es noch 82.000. Aufgrund der geringen Fernsehnutzung zu dieser Uhrzeit beliefen sich die Marktanteile auf überaus gute 34 und 35 Prozent.

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