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«Fringe» startet schwächer als erwartet

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Der Start der zweiten Staffel erreichte Werte deutlich oberhalb des Senderschnitts, blieb aber hinter den Erwartungen zurück. «FlashForward» verlor im Vergleich zur Vorwoche.

Es sieht so aus, als ob die US-Serie «Fringe» die sensationellen Ergebnisse der ersten Staffel nicht wiederholen kann. In Foren zeigten sich Fans ob des Auftakts zur zweiten Runde leicht enttäuscht – und diese Gefühlslage dürfte auch auf die Programmmacher des Senders ProSieben zutreffen. Obwohl die Serie erneut deutlich oberhalb des Schnitts lag und auch bessere Werte holte als beispielsweise das Staffelfinale von «CSI:NY» hatte man sich wohl etwas mehr erwartet. Gemessen wurden im Schnitt 14,7 Prozent Marktanteil bei 1,96 Millionen Werberelevanten. In der ersten Staffel kam «Fringe» im Schnitt auf 16,3 Prozent Marktanteil – der Start glückte vor rund einem Jahr gar mit 19,5 Prozent. Nur zwei Episoden der ersten Staffel, die 20 Ausgaben umfasste, holten einen niedrigeren Marktanteil als der Auftakt der zweiten Runde. Immerhin: Der Auftakt hatte mehr Zuschauer als die erste Season im Schnitt.

2,67 Millionen Bundesbürger ab drei Jahren sahen im Schnitt zu – keine andere ProSieben-Sendung hatte am Montag mehr Zuseher. Insgesamt kam «Fringe» auf 7,9 Prozent Marktanteil. Im Anschluss ging «FlashForward» zum zweiten Mal auf Sendung. Ein positiver Effekt durch die Sonntags-Ausstrahlung blieb aber aus. Zur Erinnerung: In der Vorwoche kam die Premiere der Serie auf durchschnittlich 2,60 Millionen Zuschauer, am Sonntag wiederholte ProSieben diese Episode noch einmal und erreichte damit nochmals rund eineinhalb Millionen Zuseher und sehr starke 27,2 Prozent Marktanteil.

Deshalb war eigentlich damit zu rechnen, dass sich die am Montag um 21.15 Uhr gezeigte Folge in Sachen Marktanteil verbessern kann – das Gegenteil war jedoch der Fall. Mit 13,7 Prozent Marktanteil lief es schlechter als eine Woche zuvor, auch die durchschnittliche Zuschauerzahl ging klar zurück. Im Schnitt sahen 2,35 Millionen Menschen die weiteren Ereignisse rund um die rätselhaften 2 Minuten und 17 Sekunden.

Im grenzwertigen Bereich zwischen Erfolg und Flop bewegt sich mittlerweile die Serie «Supernatural», von der ProSieben aktuell die dritte Staffel ausstrahlt. Ab 22.10 Uhr holte das Mystery-Format nur noch 10,4 Prozent bei den Umworbenen – eigentlich zu wenig für die Ansprüche von ProSieben. 1,31 Millionen Menschen ab drei Jahren schauten zu.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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