Die letzte Folge der fünften Staffel konnte nicht an die Werte der Vorwochen anknüpfen, war für VOX aber dennoch ein großer Erfolg. Auch «Criminal Intent» und «Burn Notice» liefen schwächer.
Seit Jahren ist die Jerry Bruckheimer-Serie «CSI: New York» eine sichere Bank für den deutschen Privatsender VOX. Von Herbst bis in den Spätwinter zeigt man neue Folgen, im Anschluss wiederholt die TV-Station bereits gezeigte Episoden. Am Montag flimmerte nur das Finale der fünften Staffel über die deutschen Bildschirme. Von Erfolg gekrönt war die vorerst letzte neue Ausgabe aber nicht. Gemessen wurden durchschnittlich 11,5 Prozent Marktanteil beim umworbenen Publikum – nie lief es während der fünften Staffel schlechter. Mit 2,80 Millionen Zuschauern ab drei Jahren ließ sich ebenfalls kein Preis gewinnen, denn nur eine Folge der fünften Runde hatte weniger Zuschauer.
Das glanzvolle Finale blieb also zumindest aus Sicht der Quoten aus: VOX, das im Schnitt aktuell bei knapp acht Prozent liegt, kann mit den Werten der Krimiserie aber dennoch sehr zufrieden sein.Im Übrigen taten sich nicht nur Mac Taylor und seine Spurensicherer schwer, sondern auch seine Kollegen von «Criminal Intent». Die Produktion von Dick Wolf holte ab 21.10 Uhr 10,9 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen, insgesamt sahen 2,60 Millionen Menschen zu.
Sein Niveau halten konnte hingegen Agent Michael Westen in der Matt Nix-Serie «Burn Notice»: Eine weitere Folge der zweiten Staffel erreichte 10,8 Prozent Marktanteil und bescherte VOX ab 22.10 Uhr somit gute Werte. Durchschnittlich sahen 1,79 Millionen Bundesbürger ab drei Jahren (8,0 %) zu.