«Stars & Stories»: Quotenbesserung dank neuem Sendeplatz und den Oscars

Gut läuft es für das von Verena Wriedt moderierte Format noch nicht, aber immerhin nun in eine richtige Richtung.

Ob die Verlegung des Sendeplatzes von «Stars & Stories» etwas gebracht hat, wird man final wohl erst in sechs oder acht Wochen sagen können. Klar ist: Für das von Focus TV produzierte Format ist es die letzte Chance, holt man nun auch montags keine zweistelligen Marktanteile, dürfte das Aus recht schnell beschlossene Sache sein. Der Auftakt auf dem neuen Sendeplatz macht Mut, wenn auch nur bedingt. Mit durchschnittlich 9,3 Prozent Marktanteil lief es für die von Verena Wriedt moderierte Sendung deutlich besser als am Sonntagabend um 22.15 Uhr.

Allerdings: Gezeigt wurde ein Oscar-Special – und angesichts dieses gefragten Themas sind die Werte dann doch fast wieder enttäuschend. 1,51 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen zu, was zu 7,1 Prozent Marktanteil beim Publikum ab drei Jahren führte. Zweistellige Marktanteile beim jungen Publikum holte das Magazin zuletzt im vergangenen Sommer. In der kommenden Woche pausiert die Sendung wegen der Ausstrahlung eines Specials zum Sat.1-Film «Die Grenze» - in 14 Tagen muss man sich erneut bewiesen und die Quoten noch ein Stück nach oben treiben.

Am Vorprogramm lag es übrigens nicht. Die frauenaffinen Filme, die Sat.1 montags zeigt, schlagen sich in aller Regel sehr gut. «Rezept zum Verlieben» holte am Montag durchschnittlich 2,76 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, wovon 1,70 Millionen im werberelevanten Alter waren. Dies führte zu durchschnittlich 13 Prozent – ein gutes Ergebnis für den Privatsender.