US-Quoten

Schwacher Premierenabend in den USA

von  |  Quelle: Mediaweek
Gleich drei Serien- bzw. Staffelstarts gab es am Sonntag zu feiern. Nur der Erfolg blieb zumeist auf der Strecke.

Aber schauen wir zuerst einmal auf die Sender, die am Sonntag am erfolgreichsten abschneiden konnten und – wohl gemerkt – keine Premiere im Programm hatten. Zu allererst der Blick auf CBS. Der erfolgsverwöhnte US-Sender hatte wenig zu beanstanden. Gleich mit «60 Minutes» ging es erfolgreich los, 11,73 Millionen Zuschauer und sechs Prozent der werberelevanten Zuschauer schalteten ein. «The Amazing Race 16» war im Anschluss etwas schwächer, rangierte mit 10,23 Millionen Zuschauern und über sieben Prozent Marktanteil durchaus im grünen Beeich. Der größte Realityerfolg ist und bleibt aber «Undercover Boss», welcher mit 13,29 Millionen Zuschauern und über neun Prozent Marktanteil zugleich den größten Erfolg des gesamten Abends einfuhr. Am Ende präsentierte sich dann noch eine neue Folge von «Cold Case» (Foto), die mit 10,16 Millionen Zuschauern und über sechs Prozent Marktanteil leicht über dem Niveau der Vorwochen lag.

ABC rangiert in der Tageswertung auf dem zweiten Platz, allerdings präsentieren sich die Programminhalte allesamt seit Wochen in schwächelnder Form. «America’s Funniest Home Videos» startete ab 19.00 Uhr mit 7,46 Millionen Zuschauern und sechs Prozent Marktanteil. «Extreme Makeover: Home Edition» steigerte sich im Anschluss auf 8,64 Millionen Zuschauer und sieben Prozent, ehe sich die «Desperate Housewives» (Foto) abermals auf 11,82 Millionen Zuschauer und acht Prozent steigern konnten. Am Ende der Primetime holten dann noch die «Brothers & Sisters» 8,66 Millionen Zuschauer und wieder etwas schwächere sieben Prozent.

Nun aber der Blick auf den ersten Sender mit gleich zwei Premieren im Programm, NBC. Die erste Premiere hört auf den Namen «Minute To Minute» und darf mit den generierten 4,57 Millionen Zuschauern nur etwas über vier Prozent Marktanteil schon als ein großer Flop eingeordnet werden. Die Show «Minute To Win It» besserte dann das Ergebnis auf 7,2 Millionen Zuschauer und mehr als sechs Prozent Marktanteil aus, ehe sich die Staffelpremiere von «Celebrity Apprentice» ab 21.00 Uhr noch einmal deutlich auf 8,26 Millionen Zuschauer und über acht Prozent Marktanteil steigen konnte.

Der Sender FOX startete am Sonntag mit zwei Episoden von «‘Til Death» sehr schwach in den Abend. Sie holten nur 1,34 bzw. 1,20 Millionen Zuschauer und lagen auch bei den Marktanteilen mit zwei bzw. einem Prozent jenseits von gut und böse. Selbst die sonst so konstant performenden «The Simpsons»(Foto) machten mit 5,23 Millionen Zuschauern und acht Prozent Marktanteil nicht gerade die beste Figur. Mit «The Cleveland Show» und dem «Family Guy» ging es dann aber noch einmal weiter aufwärts, FOX strich mit den beiden Serien 5,63 bzw. 6,72 Millionen Zuschauer ein und kam damit auf sieben bzw. neun Prozent Marktanteil. Nach all dem animierten Spaß gönnte FOX dann seinen Zuschauern noch mit den «Sons of Tucson» die Premiere der ersten nicht animierten Comedy des Abends. Allerding floppte der Auftakt mit lediglich 4,51 Millionen Zuschauern und fünf Prozent Marktanteil auf der ganzen Linie.

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