Durch die Bank verloren die US-Serien von «CSI: Miami» bis «Law & Order» in dieser Woche Zuschauer, was teils historische Tiefpunkte zur Folge hatte.
Woche drei der neuen Folgen von RTLs Erfolgsserien musste genau wie in der Vorwoche kleinere Quoteneinbußen hinnehmen, starke Ergebnisse wurden dennoch auch gegen die Fußball-Übertragung des ZDF eingefahren. Allen voran «CSI: Miami», das auf 5,02 Millionen Zuschauer insgesamt kam. 3,06 Millionen von ihnen stammten aus der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-jährigen, der Marktanteil lag hier bei 23,2 Prozent. In der letzten Woche waren es noch 23,9 Prozent gewesen. Bei allen Zuschauern ab drei Jahren wurde ein Marktanteil von 15,2 Prozent gemessen.
Deutlichere Verluste musste das im Anschluss gesendete «Dr. House» hinnehmen. Von den 4,60 Millionen Zuschauern der Vorwoche blieben nur 4,17 Millionen übrig, der Marktanteil bei allen lag bei 13,2 Prozent. In der Zielgruppe wurden genau drei Millionen Zuschauer registriert, was einen Marktanteil von 22,1 Prozent bedeutete. In der Vorwoche war «Dr. House» noch genauso wie «CSI: Miami» auf 23,9 Prozent gekommen.
Auch «Monk» blieb vom schleichenden Quotenverlust nicht verschont und kam diese Woche nur noch auf 1,87 Millionen junge Zuschauer und fiel somit sogar unter die magische 20-Prozent-Marke, denn nur noch 19,7 Prozent Marktanteil wurden gemessen. So schlecht lief es zuletzt in der vierten Staffel vor vier Jahren als kurzzeitig der Sendeplatz verändert worden war. Vor einer Woche waren noch 23,0 Prozent gemessen worden. 2,79 Millionen Zuschauer sahen insgesamt zu, der Marktanteil lag bei 13,0 Prozent. Und schließlich musste auch «Law & Order» Verluste hinnehmen und kam nur noch auf 16,0 Prozent Marktanteil bei allen sowie 22,1 Prozent bei den jungen Zuschauern.