US-Fernsehen

Erfolg vorbei? CBS verlegt «CSI»

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Ab April wird «CSI: Crime Scene Investigation» um eine Stunde nach hinten verschoben, eine Beförderung erhält dagegen «The Mentalist».

Der Donnerstagabend ist im US-TV hart umkämpft, seit Jahren setzt CBS daher auf das quotenträchtige «CSI: Crime Scene Investigation» um 21.00 Uhr. In den letzten Wochen entwickelte sich das nachfolgende Format «The Mentalist» aber immer besser, oft erreichte die noch relativ junge Serie mehr Zuschauer als zuvor «CSI». Diese Tatsache lässt die CBS-Verantwortlichen nun handeln.

Ab dem 1. April tauschen beide Serien die Sendeplätze, um 21.00 Uhr ist demnach «The Mentalist» zu sehen, eine Stunde später folgt dann «CSI». Schon während der Olympischen Winterspiele in Kanada hatte man dieses Experiment mit Wiederholungen beider Serien gewagt, ab Anfang April sind dann neue Folgen zu sehen.

Ob CBS mit dieser Aktion am Ende Erfolg haben wird, muss sich erst noch in den kommenden Wochen zeigen, auch weil es um 21.00 Uhr deutlich mehr Konkurrenz gibt. So zeigt ABC um diese Uhrzeit «Grey’s Anatomy» und FOX setzt auf «Fringe». Hinzu kommen NBC mit «The Office» und The CW mit «Supernatural». In der neuen «CSI»-Stunde fallen FOX und The CW schon deutlich geringer ins Gewicht, da sie nur lokale Programme zeigen. Fest steht aber, dass das früher unantastbare «CSI» langsam nachgibt und droht von anderen Formaten überholt zu werden. Vor allem der Weggang von William L. Petersen hat der Serie nicht gut getan, seitdem gingen die Zuschauerzahlen noch einmal zurück.

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