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„Wenn es kommt wie erwartet, werden wir klagen. Wir sind zuversichtlich, dass dieses Verbot juristisch nicht haltbar ist", sagte Zelaznik in der Donnerstagsausgabe der Süddeutschen Zeitung. Zelaznik sagte bereits in der vergangenen Woche als Reaktion auf die Begründung des Verbots: „Der in der Begründung für die Entscheidung angeführte Kritikpunkt, dass die Tatsache, dass auf einen am Boden liegenden Kämpfer eingeschlagen werden dürfe, gewaltverherrlichend sei, ist unwahr.“ Vielmehr müsse man die Sportart als Ganzes sehen.
Die brutale Gewalt verharmloste er auch im ‚SZ‘-Interview: „Wie Elvis: Als der anfing, mit den Beinen zu wackeln, fanden das auch viele schlimm“, so der UFC-Chef. Das Deutsche Sportfernsehen DSF ist übrigens nicht der erste Sender, der die UFC im Programm hatte. 2003 waren einige Kämpfe auch beim Bezahlsender Premiere zu sehen.