Die US-Serie läuft inzwischen deutlich schwächer als das Action-Format «Alarm für Cobra 11». Auch «Bones» sorgt für stärkere Quoten.
Liegt es wirklich nur am neuen Hauptdarsteller? Die Jerry Bruckheimer-Serie «CSI» tut sich in den Vereinigten Staaten und auch hierzulande mittlerweile richtig schwer was das Einfahren von ordentlichen Einschaltquoten angeht. Am Donnerstag kam die Krimiserie beispielsweise nur auf 3,73 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und somit auf unterdurchschnittliche 11,7 Prozent Marktanteil bei allen. Bei den Werberelevanten holte man gerade einmal 15,4 Prozent Marktanteil, was für die Ansprüche des Kölner Kanals zu wenig ist. Mit 2,07 Millionen Zuschauern zwischen 14 und 49 hatte man ungefähr gleich viele wie die Sat.1-Fußballübertragung.
«CSI» war die schwächste Serie im Krimi-Line-Up am Donnerstag. Um 20.15 Uhr punktete die deutsche Serie «Alarm für Cobra 11», die durchschnittlich 4,15 Millionen Menschen zum Einschalten bewegte. 2,39 Millionen waren davon im werberelevanten Alter, gemessen wurden in der wichtigen Zielgruppe im Schnitt 19,4 Prozent.
Nach «CSI» kehrte das Quotenglück übrigens wieder zu RTL zurück – und das, obwohl die Sat.1-Fußballübertragung im Gegenprogramm richtig hohe Quoten holte. «Bones» holte somit nicht die Marktführung, schnitt mit 18,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe aber dennoch sehr gut ab. Insgesamt kam die Serie, die auf Büchern von Kathy Reichs basiert, auf 3,45 Millionen Zuschauer ab drei Jahren.