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Grund für die Umbenennung ist, wie Bartl dem Medienmagazin dwdl.de mitteilte, tatsächlich das Bestreben, seinem "'Kind' einen naheliegenderen Namen, als den bisherigen zu geben". Während die Bezeichnung German Free TV lediglich zur formal-juristischen Bezeichnung für die Sendergruppe nach der Fusion mit der internationalen SBS-Gruppe diente und dem ProSieben-Geschäftsführer für die Dauer zu "englisch" war, soll durch den neuen Namen eine "emotionale Kernmarke" geschaffen werden.
Zwei Jahre nach der Umstrukturierung der Sendergruppe sieht sich Bartl "noch nicht ganz am Ziel, aber sehr gut unterwegs". Besonders lobte er die Kollegen von «ran», die seiner Meinung nach ein Musterbeispiel für eine gelungene Ausweitung des TV-Angebotes auf andere Medien wie dem Internet darstellen. Da durch die neuen Medien auch das Fernsehen immer mehr auch online oder Mobilfunkgeräte stattfindet, möchte er diesen Grundgedanken verinnerlichen und verstärkt das Angebot auf andere Medien ausweiten.