Eine der spektakulärsten Ausgaben von «Schlag den Raab» lief am Samstagabend. Top-Quoten holte sie auch bei ihrer Wiederholung am Sonntagnachmittag.
Dass sich TV-Moderator Stefan Raab während der Live-Show «Schlag den Raab» am Samstagabend um kurz vor 23.00 Uhr mächtig weh getan hatte, ging blitzschnell durch alle Medien. Am Sonntag waren zahlreiche Online-Portale voll davon: Raab stürzte, war kurz sogar bewusstlos. Knapp vier Millionen Bundesbürger sahen dies live. Am Sonntagnachmittag war die Wiederholung von «Schlag den Raab» ebenfalls ein großer Erfolg. Ab 12.15 Uhr führte ProSieben die spannende Show noch einmal auf. Durchschnittlich sahen 1,80 Millionen Menschen die rund viereinhalbstündige Aufzeichnung, was insgesamt zu 11,2 Prozent Marktanteil führte.
In der Zielgruppe lockte Stefan Raab 17,5 Prozent zu seinem Sender. 1,29 Millionen Menschen zwischen 14 und 49 Jahren sahen die Show im Re-Run. Somit kann gesagt werden, dass sich die Umprogrammierung in jedem Fall gelohnt hat: Bisher wiederholte ProSieben «Schlag den Raab» immer am Sonntagmorgen, nun lief es erstmals nachmittags.
Raab half übrigens auch den angrenzenden Programmen: «Gossip Girl» und «Greek» wurden vor der Show gezeigt und kamen in der Zielgruppe auf 6,8 und 7,0 Prozent Marktanteil. Das ist zwar immer noch zu wenig um als Erfolg zu gelten, dennoch lief es früher schon klar schlechter. Direkt im Anschluss an «Schlag den Raab» holte «Legend oft he Seeker» exakt elf Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten. Auch mit diesem Ergebnis kann man in Unterföhring wohl zufrieden sein.