Quoten wie früher: «Fringe» mit Staffelhoch

Auf dem Weg zurück zu alter Stärke befindet sich die ProSieben-Serie «Fringe». So gut wie diese Woche lief es während Staffel zwei bisher noch nie.

Was auch immer zu Beginn der zweiten Staffel bei «Fringe» nicht ganz richtig gelaufen ist: Inzwischen hat man es womöglich ein Stück weit korrigiert. Erstmals fühlte man sich beim Betrachten der Einschaltquoten nun wieder an die sehr erfolgreiche erste Staffel zurückerinnert: «Fringe» erzielte in dieser Woche das beste Ergebnis der zweiten Staffel, in der Zielgruppe kamen die Grenzfälle des FBI im Schnitt auf 15,5 Prozent Marktanteil. Insgesamt hatte das Format genau 2,50 Millionen Zuschauer. So darf es aus Sicht von ProSieben sicherlich weitergeben.

In trüben Gewässern fischt derweil die Serie «FlashForward», die in den USA wegen der extrem schwachen Quoten wohl nicht für eine zweite Staffel verlängert wird. In Deutschland startete die Serie überzeugend, fiel dann aber zurück und ist inzwischen bei Werten angekommen, die knapp unterhalb des ProSieben-Schnitts liegen. Am Montag sahen ab 21.10 Uhr durchschnittlich 1,90 Millionen Menschen zu. Bei den Werberelevanten kam die Sendung somit auf 11,3 Prozent Marktanteil.

Exakt die gleiche Quote hatte auch die ab 22.05 Uhr gezeigte Mystery-Serie «Supernatural», die sich in den vergangenen Wochen meist besser schlug. Ob das schwächere Abschneiden wirklich mit den starken Sat.1-Serien zusammenhängt, ist nicht ganz klar. Sat.1 sprach am Montagabend eigentlich eher das weibliche Publikum an, während ProSieben – vor allem mit «Supernatural» - die Männer im Auge hat. Beide US-Serien sollten sich in den kommenden Wochen etwas steigern.