Der Übergang von «DSDS» zu den «Die 25...»-Rating-Shows ist perfekt gelungen: Die erste Ausgabe kürte die "25 spannensten DSDS-Momente aller Zeiten" und holte eine ordentliche Quote.
Deutschlands Superstar ist bereits gefunden, dennoch stand der Samstagabend erneut im Zeichen der erfolgreichen Castingshow. Diesmal kürte RTL «Die 25 spannensten DSDS-Momente aller Zeiten» inform eines Rankings. Präsentiert wurde die Show von Sonja Zietlow, die schon in der Vergangenheit bei den «Die 10...»-Sendungen als Moderatorin eingesetzt wurde. Aus Quotensicht gibt es nichts zu bemängeln: Der Auftakt startete erfolgreich.
Insgesamt erreichte die Show 4,10 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und bescherte RTL starke 15,0 Prozent Marktanteil. Besonders gut schlug sich das Ranking in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen. Dort wurden 26,4 Prozent eingefahren, damit lag die Sendung fast auf «DSDS»-Niveau. Im Schnitt schalteten 2,63 Millionen Zuschauer ein.
Im Anschluss hieß es «Willkommen bei Mario Barth», das in sechs neuen Folgen die Unterschiede zwischen Mann und Frau auseinander nimmt. Auch hier sah es zum Start sehr erfreulich aus: Insgesamt bewegte die Show 3,02 Millionen Zuschauer zum Einschalten, was einem guten Marktanteil von 14,6 Prozent entsprach. Bei den Werberelevanten wurden noch 2,05 Millionen Zuschauer erreicht, der Marktanteil lag bei weiterhin hervorragenden 23,0 Prozent.
Nicht mehr ganz so gut schlug sich «Rüdiger Hoffmann live! Sex oder Liebe» um 23:49 Uhr. Trotz ds starken Lead-Ins halbierten sich die Zuschauerzahlen, im Schnitt wurden noch 1,48 Millionen verzeichnet. Der Gesamtmarktanteil ging auf 11,8 Prozent herab, bei den 14- bis 49-Jährigen lag die Show mit 17,6 Prozent nur bestenfalls auf dem Senderschnitt.
Beim Tagesmarktanteil sah es dennoch wieder sehr gut aus für die Kölner: Auf starke 17,9 Prozent in der Zielgruppe kam RTL hier und sicherte sich damit die Marktführerschaft, ProSieben kam mit 11,5 Prozent auf Platz zwei. Bei den Zuschauern ab drei Jahren reichte es dagegen mit 12,0 Prozent nur für den dritten Platz, ZDF als auch ARD schnitten mit 12,6 bzw. 14,6 Prozent besser ab.