Die Einschaltquoten von «It's my Life» überraschten am Mittwoch, jedoch war das Ergebnis von «Die Jobretter» erneut eine Katastrophe.
Trotz einer Umstellung des Programms kommt die Münchener Fernsehstation ProSieben mit ihrem Nachmittag auf keinen grünen Zweig. Die Einschaltquoten sind nachwievor schlecht bis mäßig – gute Werte werden nur vereinzelt gemessen. Die beste Figur machte am Mittwoch «It’s my Life», denn die Sendung sahen sich 0,47 Millionen Zuschauer an. Der Marktanteil bei den jungen Menschen betrug gute 13,6 Prozent. Bislang kam das Format allerdings nur auf 9,9 Prozent Marktanteil und ist somit kein Erfolg.
Zwischen 14.00 und 16.00 Uhr strahlt ProSieben täglich zwei Episoden von «We are Family! So lebt Deutschland» aus, doch die Glanzzeiten von 20 Prozent Marktanteil sind seit gut zwei Jahren vorbei. Die erste Folge betrachteten 0,51 Millionen Menschen, der Marktanteil bei den Werberelevanten lag bei 12,9 Prozent. Mit der zweiten Folge ging das Interesse zurück, lediglich 0,43 Millionen Bundesbürger sahen zu. Der Marktanteil bei den jungen Menschen fiel auf 10,3 Prozent.
Schlusslicht war die neue Doku-Soap «Die Jobretter», denn diese lockte nur 0,31 Millionen Zuschauer an. Bei allen Menschen wurden 3,6 Prozent eingefahren, bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zusehern wurden acht Prozent generiert.