Die Scripted Reality von Norddeich schlägt sich bislang besser als «Die Schulermittler». Auch «Familien im Brennpunkt» sorgte erneut für Spitzen-Quoten.
Mit der Scripted Reality «Die Schulermittler» war der Privatsender RTL stets sehr zufrieden – das Format holte die besten Quoten auf dem 17.00 Uhr-Slot, die seit Jahren ermittelt wurden. Den Sommer über macht die Serie nun Pause – neue Folgen müssen vorbereitet werden. Norddeich liefert deshalb vorerst 40 Ausgaben der Sendung «Betrugsfälle», die sich nun noch besser schlägt als «Die Schulermittler». Am Montag holte das Format mehr als 30 Prozent Marktanteil – und war somit so erfolgreich wie nie. Den «Schulermittlern» gelang dies nur einmal: Am 8. April und übrigens ebenfalls mit einer von Norddeich hergestellten Folge.
Im Schnitt sahen 30,2 Prozent der 14- bis 49-Jährigen zu, 1,49 Millionen Menschen dieses Alters waren dabei. Insgesamt kam die Sendung auf 2,40 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und 18,3 Prozent Marktanteil. Dementsprechend schwer tat sich das zeitgleich in Sat.1 gezeigte «Niedrig & Kuhnt»: Die Scripted Reality war in der Zielgruppe nicht mehr sonderlich weit vom Sat.1-Schnitt entfernt – gemessen wurden 11,9 Prozent. Insgesamt lief es allerdings fast genauso gut wie bei den «Betrugsfällen». 2,35 Millionen Menschen (18,2 %) waren dabei.
Primus am Nachmittag ist weiterhin die filmpool-Produktion «Familien im Brennpunkt». Das Format, das RTL um 16.00 Uhr zeigt, legte die Latte erneut richtig hoch. 33,3 Prozent Marktanteil wurden im Schnitt gemessen – heißt: Jeder dritte Werberelevante, der fernsah, schaltete RTL ein. Insgesamt kam die einstündige Sendung auf 2,41 Millionen Zuschauer und 21 Prozent Marktanteil.