US-Fernsehen

Zu viel zu erzählen: «Lost»-Finale verlängert

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In 90 Minuten hätten die Macher das Ende der Serie nicht erzählen können. ABC gewährte der letzten Ausgabe deshalb deutlich mehr Sendezeit.

Manchmal kommt es vor, dass Serienmacher, die ihre Serie zum Ende bringen wollen, in der zunächst vorgesehenen Sendezeit einfach nicht um die Runden kommen. Dies passierte nun auch bei der in diesem Monat endenden Serie «Lost». Eigentlich sollte am Ende ein 90-minütiger Film stehen, den ABC mit Werbung dann in zwei Stunden zeigt. Gedreht wurden allerdings so viele wichtige Szenen, dass man die Sendezeit nun deutlich ausweiten musste. Der Film an sich dauert nun 120 Minuten, wie in dieser Woche bekannt wurde.

ABC ändert daher nun sein Programm am Final-Wochenende von «Lost». Am Samstag, den 22. Mai, wird wie geplant noch einmal der Pilotfilm von «Lost» gezeigt. Am Sonntag, den 23. Mai, blickt ABC ab 19.00 Uhr in dem zweistündigen Format «The Final Journey» noch einmal auf «Lost» zurück, ehe das Finale dann um 21.00 Uhr beginnt. Erst gegen 23.30 Uhr folgen die lokalen Nachrichten, eine Spezial-Ausgabe von «Jimmy Kimmel Live», in dem die beiden Macher Carlton Cuse und Damon Lindelof zu sehen sind, beginnt demnach erst um Mitternacht.

Die beiden haben ihre Arbeit an «Lost» schon beendet. Am vergangenen Wochenende stellten sie das Finale fertig und twitterten im Anschluss: „We’re done. Amen.“

Kurz-URL: qmde.de/41777
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