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Der Pilot 'Happy Birthday Mary' flimmerte am 3. November 2009 über die deutschen Fernsehschirme und wurde von 30.000 Menschen verfolgt, was 0,2 Prozent Marktanteil zur Folge hatte. 20.000 14- bis 49-Jährigen sorgten für 0,2 Prozent. Während es in der folgenden Woche mit jeweils 20.000 Zuschauern (0,1 bzw. 0,2% MA) wiederum bergab ging, war im Folgenden ein klarer Anstieg der Einschaltquoten zu verzeichnen: 60.000 Bürger sahen die dritte Episode 'Die Braut, die sich oft traut', ein Marktanteil von 0,3 Prozent wurde erzielt. In der Zielgruppe sah es gar noch besser aus: 50.000 Interessierte und erfreuliche 0,5 Prozent Marktanteil standen zu Buche. Doch erst 'Trojan Horst' stellte in Woche vier den Rekord der ersten Staffel auf. 100.000 Menschen hatten eingeschaltet, 70.000 entstammten der jüngeren Fraktion. Starke 0,5 und 0,8 Prozent Marktanteil wurden erzielt.
Obwohl noch 90.000 Zuschauer sowie 0,5 Prozent Marktanteil insgesamt den Dezember einläuteten, hat eben dieser Monat die zwei schwächsten Reichweiten vorzuweisen. Die Folgen sechs und acht hatten gleichermaßen ein Auditorium von 20.000 Menschen und generierten 0,1 Prozent Marktanteil, was allerdings noch dem Senderschnitt entspricht. In der Zielgruppe sah das anders aus, mit jeweils 10.000 Zuschauern und 0,1 Prozent Marktanteil fiel man tief. Während die Gesamtreichweite bis hin zum Staffelfinale der 12. Episode 'Ärger im Gepäck' mit abwechselnd 50.000 und 30.000 sowie 0,2 Prozent und 0,3 Prozent Marktanteil noch teilweise glücklich stimmte, stellte sich bei den 14- bis 49-Jährigen kein dauerhafter Erfolg ein. Die Episoden neun und zehn erreichten 10.000 Menschen (0,1% MA), was 'Die falsche Schwester' daraufhin mit 30.000 Fans und 0,3 Prozent gekonnt zu überboten wusste. Im Schnitt überzeugte die erste Staffel von 50.000 Menschen und fuhr 0,2 Prozent Marktanteil ein. Den hohen Werten zu Beginn der Ausstrahlung hat man die durchschnittlich 20.000 jungen Anhänger und 0,3 Prozent Marktanteil zu verdanken.
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'Goldene Zeiten' schrieb der Auftakt von Staffel zwei am 26. Januar 2010 nicht – vor allem der beibehaltene Tiefpunkt innerhalb der Zielgruppe ließ auf keine rosige Zukunft schließen: Durch die 10.000 14- bis 49-Jährigen wurden 0,1 Prozent Marktanteil gemessen, bei den Zuschauern ab drei Jahren handelte es sich um 40.000 und 0,2 Prozent. 'Alles über meine Mutter' schient die Krise zwei Wochen später überwunden zu haben, davon zeugten jedenfalls 60.000 Zuschauer und 0,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Doch bereits sieben Tage im Anschluss zählte 'Verschüttet' nur 20.000 und 0,2 Prozent. Episode fünf, 'Der Glaube ist alles', musste summa summarum an Zugkraft abgeben und begeisterte nur 10.000 Menschen (0,1% MA) – beide Werte gelten auch für die Zielgruppe.
'Schnittblumen und Schnittwunden' markiert die Talsohle der Ausstrahlung. Die Zuschauerschaft der Zielgruppe war schlicht nicht messbar und ging so mit 0,0 Prozent Marktanteil baden. 10.000 Personen ab drei Jahren waren mit von der Partie und bescherten ZDFneo 0,1 Prozent Marktanteil. Auch die folgende und neunte Episode 'Blinde Wut' fällt durch rote Nullen in den Reihen der jungen Menschen auf, allgemein stieg man mit 40.000 Menschen und 0,2 Prozent Marktanteil wieder etwas in die Höhe. In den zwei nächsten Wochen wurde «In Plain Sight» von jeweils 30.000 Menschen gesehen, 20.000 waren zwischen 14 und 49 Jahre alt. Die Marktanteile beliefen sich auf durchgehend 0,2 Prozent.
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