Die Krimiserie mit Henning Baum kann zwar nicht mit dem sehr starken Format «Danni Lowinski» mithalten, aber dennoch ist das erzielte Ergebnis erfreulich.
Zum fünften Mal zeigte Sat.1 am Montagabend seine neuen deutschen Serien «Der letzte Bulle» und «Danni Lowinski». Erstere steht dabei immer ein bisschen im Schatten von Zweiterer. «Danni Lowinski» läuft Woche für Woche deutlich stärker, so auch an diesem Montag. Durchschnittlich sahen 3,20 Millionen Menschen ab drei Jahren die Folge, die Produzent Markus Brunnemann als besonders interessant bezeichnete. Es ging um eine lebensbejahende Spastikerin, die ihre Krankenkasse verklagte, weil sie noch einmal schön sein wollte. Mit 10,2 Prozent Marktanteil bei allen Zuschauern lief es sehr gut.
Auch bei den Werberelevanten fuhr die Anwalts-Serie mit Annette Frier und Jan Sosniok starke Quoten ein. Mit 15,6 Prozent Marktanteil lief die fünfte Folge abermals sehr deutlich oberhalb des Senderschnitts. Mit 2,05 Millionen Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren erreichte man den dritten Platz der Primetime-Charts. Grund zur Freude haben in dieser Woche auch die Macher des 20.15 Uhr-Formats «Der letzte Bulle».
Die Serie mit Henning Baum fuhr mit durchschnittlich 3,07 Millionen Zuschauern ab drei Jahren die zweitbeste Reichweite überhaupt ein. Nur die vor zwei Wochen gezeigte dritte Folge schlug sich minimal besser. Damals kam der Krimi auf 3,09 Millionen Zuschauer – damals waren 1,60 Millionen zwischen 14 und 49 Jahren alt. Gestartet war das Format vor fünf Wochen mit durchschnittlich 2,99 Millionen Zusehenden. Die fünfte Folge erreichte 9,6 Prozent Marktanteil bei allen. In der Zielgruppe kam sie mit 12,6 Prozent Marktanteil erneut auf einen stabilen und sehr soliden Wert.
Weniger gut schlugen sich um 20.00 Uhr übrigens die «Sat.1 Nachrichten», die mit nur 8,6 Prozent Marktanteil nicht wirklich zu überzeugen wussten. Nur 2,08 Millionen Menschen ab drei Jahren informierten sich beim Münchner Privatsender.