Chefmoderator Peter Kloeppel bleibt auch in den kommenden Jahren der Nachrichtenmann bei RTL. Der 45-Jährige verlängerte jetzt seinen Vertrag mit dem Kölner Privatsender um drei Jahre bis Ende 2006. Kloeppel ist seit 1985 ununterbrochen bei RTL beschäftigt. Zunächst arbeitete er als Redakteur, ab 1987 dann als Leiter im Bonner Studio. 1990 ging er als US-Korrespondent nach New York, bevor er im April 1994 als Anchor die Moderation der Hauptnachrichten ???RTL Aktuell“ übernahm. 2001 gründete er die RTL Journalistenschule für TV und Multimedia, der er bis heute als Direktor vorsteht. 2002 präsentierte er mit der vierteiligen Reihe "Kanzler, Krisen, Koalitionen" erstmals eine aufwändige Dokumentation, die er auch als Autor mitentwickelt hatte. 2003 folgte eine Doku über die Geschichte der DDR, Anfang 2004 wird er sich in zwei Folgen mit der Geschichte der Raumfahrt befassen (03. und 04. Januar, jeweils 19.05 Uhr). Der gebürtige Frankfurter wurde in den vergangenen Jahren mit allen wichtigen Fernsehpreisen geehrt. Für seine Moderationsleistung am 11. September 2001 ("Terror gegen Amerika") wurde Kloeppel mit dem "Mitteldeutschen Medienpreis 'Hans Klein (2001) und dem Adolf- Grimme-Preis 2002 ausgezeichnet. 2003 erhielt er den Deutschen Fernsehpreis als bester Moderator einerInformationssendung.
Peter Kloeppel: ???Die Arbeit bei RTL gemeinsam mit einer hochprofessionellen Redaktion macht mir auch nach nunmehr 18 Jahren großen Spaß. Es gibt eine Fülle an Herausforderungen und immer wieder neue Möglichkeiten, mich auch abseits des reinen Nachrichtengeschäfts zu entfalten. Deshalb war es keine schwere Entscheidung für mich, den Vertrag zu verlängern."
RTL-Informationsdirektor Hans Mahr: ???Wir sind stolz, dass Peter Kloeppel auch weiterhin bei uns bleibt, denn er ist unter den jüngeren News-Moderatoren mit Abstand die Nummer Eins in Deutschland. Die Informationskompetenz, die wir uns in der vergangenen Jahren aufgebaut haben, ist zu einem guten Teil auch ein Verdienst von Peter Kloeppel. Gerade bei heikler Nachrichtenlage hat er immer wieder eindrucksvoll gezeigt, dass er nicht nur ein souveräner Moderator, sondern auch ein echter Vollblutjournalist ist.“