
Beim Gesamtpublikum ab drei Jahren hatte Das Erste die Nase vorn. Im Schnitt interessierten sich 5,77 Millionen Zuschauer und 19,7 Prozent aller fernsehenden Deutschen für «Gräfliches Roulette»; in der werberelevanten Zielgruppe wurden allerdings nur magere 6,1 Prozent Marktanteil generiert. Im ZDF stimmten hingegen weder die Gesamtmarktanteile noch die Zielgruppenmarktanteile: Die erste Folge der Dokumentationsreihe «Die Kennedys – Der Flucht der Macht» interessierte durchschnittlich nur 2,75 Millionen Zuschauer und 9,4 Prozent aller Bundesbürger; das junge Publikum war sogar nur zu 4,8 Prozent vertreten. Auch das Magazin «Frontal 21» konnte anschließend kaum besser abschließen: Im Schnitt informierten sich 2,83 Millionen Bundesbürger und 9,4 Prozent der Gesamtzuschauer; bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 5,4 Prozent Marktanteil gemessen.
Auch Sat.1 musste relativ kurz treten, denn die obligatorische Dienstagskomödie «Auch Lügen will gelernt sein» unterhielt im Schnitt nur 2,17 Millionen Zuschauer und 10,9 Prozent der werberelevanten Zielgruppe. Erstaunlich gute Quoten konnte indes das angegraute VOX-Format «Goodbye Deutschland – Die Auswanderer» verzeichnen, denn durchschnittlich 1,95 Millionen Zuschauer generierten unter anderem erfreuliche 8,6 Prozent Zielgruppenmarktanteil. Auch RTL II darf mit dem Abend zufrieden sein, denn die neue Serie «Die Schnäppchenhäuser – Der Traum vom Eigenheim» interessierte neben 1,52 Millionen Zuschauern auch 7,7 Prozent der Jungen. «Zuhause im Glück» steigerte sich im Anschluss auf 1,64 Millionen Zuschauer und 8,2 Prozent Zielgruppenmarktanteil. Verlierer des Abends war kabel eins: «Das 100.000 Euro Haus» unterhielt nur 0,77 Millionen Zuschauer und schlechte 4,9 Prozent der Werberelevanten.