Wieder einmal geht «CSI» in eine Sendepause, von den guten Quoten hat man sich allerdings schon vor einer Weile verabschiedet. Nur «Bones» lief richtig gut.
Die vielen Ausstrahlungspausen tun «CSI» ganz offensichtlich alles andere als gut. Als der Serienveteran in der vergangenen Woche aus einer einmonatigen Pause zurückkehrte, fiel das Ergebnis mit 1,98 Millionen Zuschauern in der Zielgruppe nicht gerade berauschend aus. Gestern verlor die Krimiserie sogar noch Zuschauer und fiel auf 1,92 Millionen. Der Marktanteil stieg allerdings leicht auf unterdurchschnittliche 15,6 Prozent, womit «CSI» aber immer noch das schwächste Glied der RTL-Primetime war.
Auch bei allen Zuschauern konnte «CSI» nicht begeistern, erholte sich hier aber deutlich besser von der letzten Woche und steigert sich auf 3,63 Millionen Zuischauer. Beim letzten Mal waren es mit 3,45 Millionen deutlich weniger gewesen. Der Marktanteil lag mit 12,4 Prozent im akzeptablen Bereich. Das Problem der abgehackten Ausstrahlung bleibt derweil bestehen. RTL schickt die Serie nach den zwei neuen Folgen bereits zwei Episoden vor dem eigentlichen Staffelende in die Sommerpause und sendet ab nächster Woche wieder alte Folgen.
Immerhin bei allen Zuschauern schlug «CSI» des Lead-In «Alarm für Cobra 11», das mit einer Wiederholung von 2005 auf 3,51 Millionen Zuschauer und 12,1 Prozent Marktanteil kam. In der Zielgruppe lief es mit 1,84 Millionen Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren und 16,2 Prozent Marktanteil dagegen ein wenig besser. Das wahre Quotenhighlight des Donnerstags bleibt für RTL allerdings «Bones». Mit 2,00 Millionen jungen Zuschauern und 20,4 Prozent Marktanteil sowie 3,31 Millionen insgesamt und entsprechenden 15,1 Prozent kann RTL hochzufrieden sein.