«Ghost Whisperer» ist endgültig Geschichte

Die Serie um die Geisterflüsterin Melinda Gordon wird nach 107 Episoden auf dem Fernsehfriedhof begraben. Gespräche zwischen ABC Studios und CBS Studios scheiterten.

Traurige Nachrichten von der amerikanischen Westküste: Das übernatürliche Drama «Ghost Whisperer» wird doch nicht für eine sechste Staffel verlängert. Die Serie lief fünf Jahre lang bei CBS und wurde von ABC Studios und CBS Studios hergestellt. Nachdem die Fernsehstation rückläufige Einschaltquoten zu verbuchen hatte, wurde die Serie mit Jennifer Love Hewitt abgesetzt.

Die Verantwortlichen von ABC wollten sich die Serie schnappen, da diese optimal ins ABC-Umfeld passe («Ghost Whisperer»-Autoren sollen sich keinen neuen Job suchen). Doch aufgrund von finanziellen Schwierigkeiten werde das Format nun endgültig auf dem Fernsehfriedhof begraben. Oftmals ist es üblich, dass das Schwesterstudio die Lizenzgebühren senkt, um die Serie für ein weiteres Jahr zu verlängern. Da allerdings CBS Studios mit im Boot sitzt, wurde dieses Unterfangen als äußerst schwierig eingestuft.

„Nach fünf wundervollen Staffeln und über einhundert Episoden sind wir traurig zu verkündigen, dass «Ghost Whisperer» nicht für eine sechste Staffel zurückkehrt. Wir machten eine unglaubliche Erfahrung und danken allen, die darin involviert waren. Wir werden weiterhin mit ABC Studios zusammen arbeiten und entwickeln für die Zukunft neue erfolgreiche Projekte“, teilten die ausführenden Produzenten Kim Moses und Ian Sander mit.