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Der Vorstand der Aktiengesellschaft teilte mit, dass die operativen Geschäfte auch in den kommenden Wochen weiter laufen werden, da diese von der Zahlungsunfähigkeit nicht betroffen sind. Weiterhin heißt es aber, dass man mit den Kreditgebern eine Rücknahme der Zahlungsforderung vereinbaren möchte. Sollte dieser Schritt nicht gelingen, werde man Insolvenz für die PrimaCom AG anmelden.
Für die Mitarbeiter der PrimaCom AG und deren Niederlassungen kommt dieses Unterfangen nicht überraschend, denn hinter den Kulissen wird das Unternehmen – wegen schlechter Geschäfte – umgebaut. Das Mutterunternehmen, die Escaline Holding, wollte bis Montag um 18.00 Uhr Vorschläge zur Restaurierung der PrimaCom haben, diese wurden allerdings nicht eingereicht.