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Gar nicht mangelhaft lief es auch in dieser Woche wieder für die amerikanische Krimiserie «Lie to me», denn diese konnte sich auch in dieser Woche wieder bei 2,95 Millionen Deutschen bedanken, durch die VOX zu dieser Zeit auf sehr gute 10,5 Prozent Marktanteil gelangte. Beinahe schon als grandios kann man die 15,5 Prozent bezeichnen, welche die Serie in der jungen Zuschauergruppe bei 1,79 Millionen Interessierten erreichte, denn damit reichte es am Mittwoch zumindest vorübergehend sogar zur Marktführerschaft. Zuvor konnte auch «Criminal Intent» überzeugen, mit 2,29 Millionen Einschaltwilligen und 10,7 Prozent bei den Umworbenen lief es aber deutlich weniger grandios. Über einen ähnlich starken Abend konnte sich Sat.1 freuen, denn der Bällchensender traf mit seiner Gameshow «Deutschland gegen Holland - Das Duell» genau den Nerv der Zuschauer. Die von Johannes B. Kerner moderierte Liveshow erstreckte sich über drei Stunden und wurde im Durchschnitt von 2,95 Millionen Bundesbürgern verfolgt. Während beim Gesamtpublikum nur ein solider Wert von 11,4 Prozent gemessen werden konnte, gab es angesichts der 14,7 Prozent in der jungen Zielgruppe allen Grund zum Feiern. Da wird es auch keinen Sat.1-Programmverantwortlichen gestört haben, dass die "Oranjes" das Spiel für sich entscheiden konnten.
Etwas gemächlicher verlief der Abend für Schwestersender ProSieben, das nach dem Finale von «Grey's Anatomy» seine Arztserie «Private Practice» gleich in Doppelfolgen ausstrahlte. Mit 1,73 Millionen Zuschauern und 6,1 Marktanteil lief es für die zweite Episode etwas besser als für die erste, die sich mit 1,58 Millionen und 5,6 Prozent zufriedengeben musste. Solide waren die Werte beider Ausgaben, auch in der Zielgruppe, wo zunächst 12,2 Prozent und daraufhin genau 12,0 Prozent der Fernsehenden dieser Altersgruppe einschalteten. Durchaus spannend war der neue RTL-Abend, denn in der Sommerpause wollte man nicht weiter auf Katharina Saalfrank und Peter Zwegat setzen. Stattdessen bekam die ehemalige Mittagstalkerin Vera Int-Veen als «Helfer mit Herz» die erste von sechs Bewährungschancen, die sie nicht gerade perfekt nutzte. Genau drei Millionen Menschen sahen die Doku-Soap, was zu mauen 10,6 Prozent Marktanteil bei allen Fernsehenden führte. Mit 1,64 Millionen 14- bis 49-Jährigen kam man auch hier auf keinen grünen Zweig, mit 15,4 Prozent sendete man auf unterdurchschnittlichem Niveau. Einen wirklichen Schock könnte Thomas Sonnenburg bei dem Blick auf die Einschaltquoten seiner «Ausreißer» bekommen haben, denn mit nur 2,23 Millionen Zuschauern verlief das Comeback überhaupt nicht rosig. 7,9 Prozent bei der Gesamtzuschauerschaft und 11,2 Prozent bei den Werberelevanten sind bereits im tiefroten Bereich.
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