
Denn für die Ausrichtung des Eurovision Song Contest in Oslo hat das norwegische Fernsehen in diesem Jahr rund 25 Millionen Euro an Produktionskosten aufbringen müssen. Ins Gespräch gebracht wurden für den europäischen Wettbewerb die Städte Berlin, München, Hannover, Hamburg und Köln, die die „Sing-Europameisterschaft“ gerne ausrichten würden. Bislang ist nur eines sicher: Stefan Raab wird auch im kommenden Jahr Lena Meyer-Landrut ins Rennen schicken. Welchen Song sie singen wird, darf das Publikum in einer Sendung im Vorfeld entscheiden.
Für die Austragung in Deutschland gibt es derzeit aber laut Intendant Marmor vom zuständigen NDR keine Kostenkalkulation. Doch auch soviel sei klar: Allein könne der NDR die Ausrichtung des Eurovision Song Contest aber nicht stemmen, gab Marmor zu bedenken. Unterstützung werde es von der ARD und der Europäischen Rundfunkunion geben. „Bei aller finanziellen Belastung freuen wir uns, dass nach 28 Jahren Deutschland erstmals wieder Europas Gastgeber sein wird“, sagte Marmor.