
Mit diesen Worten wollen der N24-Betriebsrat und der Redaktionsausschuss des Senders die Bundeskanzlerin auf ihre Seite ziehen. Sie bitten in dem Brief die Kanzlerin darum, ihren "Einfluss zu nutzen, um einen unmittelbar bevorstehenden Kahlschlag im Informationsbereich der ProSiebenSat.1 Media AG zu verhindern." Des Weiteren werden die Versprechen von Konzernchef Thomas Ebeling als "Makulatur und hinfällig" bezeichnet.

Beide Szenarien sind für den Betriebsrat und den Redaktionsausschuss nicht vorstellbar: "Die geplanten Kürzungen, die einen Abschied der Fernsehgruppe von täglicher politischer Informationsvermittlung bedeuten, sind gerade in einer für Europa und Deutschland schwierigen und erklärungsbedürftigen Zeit inakzeptabel." Besonders betont wird in dem Brief zudem, dass die Nachrichtensendungen von ProSieben, Sat.1 und kabel eins gerade bei den jungen Zuschauern sehr beliebt sind, N24 sei außerdem der "erfolgreichste Nachrichtensender in Deutschland".
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