Quotencheck

«TV total»

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Dank der Oslo-Wochen und «Unser Star für Oslo» konnte Raabs Sendung teilweise sehr gute Werte einfahren. Im Schnitt verbesserte man sich zudem.

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Dank der Oslo-Wochen und «Unser Star für Oslo» konnte Raabs Sendung teilweise sehr gute Werte einfahren. Im Schnitt verbesserte man sich zudem.

Das Jahr 2010 begann für Stefan Raab und «TV total» am 11. Januar eher schwach. Auf dem neuen Sendeplatz am Montagabend um 22.10 Uhr kam die Sendung gerade mal auf 6,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, ein enttäuschender Wert – auch Gast Helge Schneider konnte den nicht verhindern. Das Stammpublikum blieb Raab mit 670.000 jungen Zusehern aber weitgehend erhalten. Insgesamt schauten 900.000 Menschen zu. Die höchste Reichweite der ersten Januar-Woche wurde schon einen Tag später gezählt. 1,12 Millionen Zuschauer hatte Stefan Raab begeistert, doch in der Zielgruppe waren auch die 9,8 Prozent Marktanteil eher mager. Auch am Dienstag war man um 22.15 Uhr gestartet. Selbst die beiden Ausgaben am Mittwoch und Donnerstag, jeweils ab 23.15 Uhr, liefen nicht bedeutend besser. Im Wochenschnitt kam man somit nur 8,6 Prozent Marktanteil der 14- bis 49-Jährigen, was kein guter Start ins neue Jahr bedeutete. Eine Woche später war keine Erholung in Sicht: 8,5 Prozent Marktanteil hatten die Sendungen vom 18. bis 21. Januar in der Zielgruppe eingefahren. 840.000 Zuschauer waren es im Schnitt. Eine leichte Steigerung brachte die letzte Januar-Woche, wo erstmals im Jahr 2010 Marktanteile im zweistelligen Bereich vorgewiesen werden konnten. Am 26. und 28. Januar kam man auf 10,3 und 11,6 Prozent Marktanteil der Begehrten, was den Wochenschnitt auf 9,3 Prozent Marktanteil der Jungen verbesserte. Im Schnitt hatten 720.000 Junge zugeschaut, allein am 26. Januar waren es mit 970.000 fast eine Million. Die Einschaltquoten im Januar waren jedenfalls nicht das gelbe vom Ei.

Gut für Stefan Raab und «TV total», dass im Februar «Unser Star für Oslo» angelaufen war. Am 2. Februar ging es los und im Anschluss um 22.50 Uhr ging auch «TV total» live auf Sendung. Der Übergang vom «USFO»-Studio war immer wieder sehenswert und auch die Highlights der vorherigen Sendung, die Raab in «TV total» nochmal besprach, interessierten 1,18 Millionen junge Zuschauer, insgesamt waren an diesem Dienstag 1,51 Millionen Menschen noch vor dem Bildschirm. Traumhafte 15,5 Prozent Marktanteil der 14- bis 49-Jährigen halfen «TV total» mehr als aus der Januar-Krise. In der ersten Februarwoche kamen die vier Sendungen im Schnitt auf eine Million Zuschauer, 11,0 Prozent Marktanteil wurden in der Zielgruppe verbucht. 800.000 Junge verfolgten «TV total». Der Glanz war eine Woche später schon wieder verflogen. Nur die Live-Sendung nach «Unser Star für Oslo» punktete. Aber auch hier wurden nur noch 13,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe gemessen. Eine Woche später waren es gar schon nur noch 12,4 Prozent Marktanteil der Begehrten in der Dienstagssendung. In den beiden Wochen hatte «TV total» einen Wochenschnitt von 9,1 Prozent Marktanteil der Werberelevanten verzeichnet.

Die nächste Poker-Sendung stieg am 22. Februar um 22.25 Uhr und dauerte bis 1 Uhr in der Nacht an. 10,6 Prozent Marktanteil der 14- bis 49-Jährigen, wovon 620.000 zugeschaut hatten, waren kein berauschender Wert. Auch die Live-Sendung am Dienstag kriselte mit nur noch 9,9 Prozent Marktanteil der Jungen. Eine schwache Woche für «TV total» zwischen dem 22. und 25. Februar, da man im Schnitt nicht über 8,7 Prozent Marktanteil in der wichtigen Zielgruppe hinaus kam. Der März brachte Besserung. Die Montagssendung vom 1. März 2010, in die Kandidaten von «Unser Star für Oslo» zu Gast waren, erreichte 10,8 Prozent Marktanteil beim jungen Publikum, am Dienstag folgte die obligatorische Live-Sendung samt Übergang vom Nachbarstudio. Sie hatte wieder gute 12,9 Prozent Marktanteil der werberelevanten Zielgruppe eingebracht. So konnte sich dank dem guten Wochenbeginn «TV total» Anfang März auf 10,7 Prozent Marktanteil des werberelevanten Publikums im Schnitt verbessern. Am 9. März stand das große Gespräch mit den beiden Finalistinnen Lena und Jennifer in der Live-Sendung «TV total» auf dem Plan. Sie waren in «Unser Star für Oslo» im Vorfeld ins Finale, das die ARD zeigte, gewählt worden. 15,0 Prozent Marktanteil des jungen Publikums waren ein Spitzenwert. Insgesamt schauten 1,40 Millionen Menschen zu, darunter 1,08 Millionen Junge. Auch sehr gut lief die Donnerstags-Ausgabe, die auf 14,6 Prozent Marktanteil der Werberelevanten kam. So konnte die Woche mit 11,7 Prozent Marktanteil der Jungen im Schnitt gut abgeschlossen werden. Nur wenige Prozentpunkte fehlten zum Senderschnitt. Nur drei Sendungen gab es in der Woche darauf: 10,8 Prozent Marktanteil waren im Schnitt in der Zielgruppe verbucht worden.
In den folgenden drei Wochen pendelte sich der Schnitt von «TV total» zwischen 11,5 und 11,9 Prozent Marktanteil der 14- bis 49-Jährigen ein. Zwischen 600.000 und 780.000 junge Menschen waren dabei. Eine Ausnahme bildete nur die Sendung vom 6. April 2010. Zu Gast waren Birk Magusson und Hennes Bender. Nicht außergewöhnliches, doch kam die Montagssendung auf 15,7 Prozent Markanteil des jungen Publikums, wovon 940.000 zuschauten. «TV total» lief jetzt wieder auf altem Sendeplatz um 23.15 Uhr. 1,08 Millionen Zuschauer fand die Sendung insgesamt. Mit dem 8. April 2010 erlebte «TV total» einen Aufschwung, der reihenweise hervorragende Einschaltquoten einbrachte. Schon die Donnerstagssendung kam auf 12,5 Prozent Markanteil in der Zielgruppe, am darauffolgenden Dienstag 12,6 Prozent Marktanteil der Werberelevanten und am Mittwoch, den 14. April sage und schreibe 16,1 Prozent Markanteil, die zudem einen neuen Bestwert darstellten. Dabei waren nur Klaas & Joko unter den Gästen sowie der Hamburger Newcomer Jan Sievers. Im Wochenschnitt kam «TV total» so auf starke 13,5 Prozent Marktanteil der 14- bis 49-Jährigen und lag somit erstmal deutlich über dem Senderschnitt von ProSieben.

Ähnlich hätte es weitergehen können, doch in den beiden Wochen darauf musste man sich mit Wochenschnitten von 11,4 und 10,7 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe begnügen. Am 20. April 2010 war noch einmal gepokert worden. 14,2 Prozent Marktanteil der Jungen waren diesmal gemessen worden. Die dreistündige Sondersendung hatte insgesamt 1,06 Millionen Zuschauer gezählt. Im Mai kletterten mehrere «TV total»-Ausgaben wieder über den Senderschnitt – teilweise recht deutlich sogar. Denn der Wonnemonat hatte mit den Sonderausgaben zu Lenas Eurovision-Auftritt in Oslo wieder mehr Zuschauer angelockt. Dabei wurden auch immer neue Bestwerte markiert: Der Erste schon am 04. Mai 2010, wo 16,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe gemessen wurden. Die Woche schnitt mit 12,2 Prozent Marktanteil der Begehrten ebenfalls richtig gut ab. Im Schnitt schauten 0,78 Millionen Bundesbürger zu, darunter 650.000 Junge. Zwischen dem 10. und 13. Mai 2010 waren es gar 860.000 Menschen, die «TV total» schauten, 700.000 Jungen ließen sich ebenfalls begeistern. Am Ende stand aber nur ein Marktanteil von 11,9 Prozent der Werberelevanten im Schnitt. Besser kam da die Lena-Woche an, in der die junge Hannoveranerin in die Werbepausen sang und Werbung für ihren Auftritt in Oslo machte. 13,9 Prozent Marktanteil des jungen Publikums wurden im Schnitt verbucht. 0,93 Millionen Zuschauer wurden im Schnitt bei Lenas Woche begrüßt, darunter 770.000 Junge. Einen neuer Spitzenwert wurde am 20. Mai eingefahren: 18,7 Prozent Markanteil der für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauer waren ein neuer Rekord. Genau eine Millionen Werberelevante lauschten den letzten Details vor der Reise nach Oslo.

Vom 25. bis 30. Mail sendete «TV total» fünf Tage lang live aus der norwegischen Hauptstadt. Zu sehen waren dabei nicht nur Lenas Erlebnisse in Oslo und in Vorbereitung auf den Contest, sondern auch Einspieler zusammen mit Stefan Raab, die auf lustige Art und Weise die Kultur des Landes näher bringen sollten. Manch ein Zuschauer fühlte sich in alte «Raab in Gefahr»-Folgen versetzt. Die Woche begann mit einem starken Marktanteil von 16,8 Prozent in der wichtigen Zielgruppe hervorragend. 980.000 junge Menschen wollten Neuigkeiten rund um Lena aus Oslo erfahren, 1,19 Millionen Zuschauer fand das «TV total Oslo Spezial». Den zweitbesten Wert hatte die Sendung vom Donnerstag, den 27. Mai. Hier wurden 14,2 Prozent Marktanteil des jungen Publikums gemessen. Die Sendungen am Mittwoch und Freitag blieben mit 12,1 Prozent Marktanteil jeweils ebenfalls über den Senderschnitt von ProSieben. Nach Lenas Sieg am Samstagabend zeigte ProSieben um 19.05 eine weitere Spezialsendung am Sonntag, die auf 15,2 Prozent Marktanteil des jungen Publikums kam. 1,71 Millionen Jungen war hier am Start, insgesamt waren es gar 2,30 Millionen Zuschauer des Specials, das auch ohne einen Sieg von Lena gelaufen wäre.

Nach ihrer Rückkehr in Deutschland durften Lena Meyer-Landrut und Stefan Raab bei ProSieben am Montag, den 31. Mai sogar zur Primetime um 20.15 Uhr mit einem «Lena Spezial» auf Sendung. Das zahlte sich aus: Eine Reichweite von 2,64 Millionen Zuschauer war ebenso eine Seltenheit wie die 17,4 Prozent Marktanteil der Junge, wovon allein 2,18 Millionen zugeschaut hatten. Davon profitierte dann auch noch die reguläre «TV total»-Sendung am Dienstag, die auf 17,5 Prozent Marktanteil der Jungen kam und 1,01 Millionen Werberelevante vor den Bildschirm holte. 1,22 Millionen Bundesbürger schauten insgesamt zu. Die letzten beiden Sendungen vor der Sommerpause fuhren dann wieder die üblichen Werte ein, obwohl die letzte Sendung am 3. Juni mit 13,2 Prozent Marktanteil des jungen Publikums auch deutlich über dem Senderschnitt lag. Die Woche in Oslo hatte im Schnitt 14,1 Prozent Marktanteil der Werberelevanten beschert, die letzte Woche vor der Sommerpause kam auf 14,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Herausragende Werte dank Lena und dem Eurovision Song Contest.

Mit der zwölften Staffel kann ProSieben damit zufrieden sein, konnte sie sich im Schnitt doch wieder etwas steigern, was nicht zuletzt an den Sendungen rund um «Unser Star für Oslo», einigen guten, regulären Ausgaben und dem Oslo-Spezial lag. So schauten im Schnitt 840.000 Bundesbürger die 146 Ausgaben von «TV total» in dieser Fernseh-Saison. 6,4 Prozent durchschnittlicher Marktanteil im Gesamtpublikum wurde gemessen. In der Zielgruppe sah es mit 680.000 jungen Zusehern im Schnitt auch nicht schlecht aus. 11,2 Prozent Marktanteil der 14- bis 49-Jährigen wurde im Durchschnitt verbucht. Erneut fehlten wenige Prozentpunkte um den Senderschnitt zu knacken, doch zur letzten Staffel verbesserte sich «TV total» bei den Werberelevanten, was allein schon Grund zur Freude ist.

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