Schlecht für Charlie: Das Gericht vertagte sich am Montag auf Juli. Eine mögliche Haftstrafe kann der Schauspieler also erst später antreten als gewünscht.
Charlie Sheen hat es zur Zeit ein bisschen eilig. Der Prozess, der ihm wegen seines Verhaltens gegenüber seiner Frau am ersten Weihnachtsfeiertag vergangenen Jahres gemacht wird, zieht sich aber hin. Gestern trafen sich die Parteien vor Gericht, doch der Richter vertagte eine Entscheidung auf Juli. Sheens Anwälte hatten mit der Staatsanwaltschaft eigentlich einen Deal ausgetüftelt. Sheen geht für einen Monat ins Gefängnis, hat danach keine Bewährungsauflagen und ist rechtzeitig um Drehbeginn der achten «Two and a Half Men»-Staffel wieder auf freiem Fuß.
Bei guter Führung wäre Sheen wohl sogar schon nach rund 14 Tagen wieder ein freier Mann. Am liebsten hätte Sheen eine Strafe deshalb noch im Juni abgesessen. Daraus wird nun aber nichts. Die Verhandlung wurde am Montag auf den 12. Juli verschoben, was Sheen in zeitliche Schwierigkeiten bringt.
Sheen müsste also wirklich direkt nach dem Prozess seine Haft antreten, um rechtzeitig am Set der CBS-Sitcom zu erscheinen. Anfang August beginnen die Arbeiten an dem Format. Sheens Anwalt Yale Galanter zeigte sich zuversichtlich, die Angelegenheit bis dahin erledigt zu haben.