«When in Rome - Fünf Männer sind vier zu viel»
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Die Story des Films, an der Johnson auch wieder als Autor mit beteiligt war, dreht sich um die New Yorker Kuratorin Beth (Kristen Bell), die bei der Hochzeit ihrer Schwester in Rom einige Münzen aus einem „Liebesbrunnen“ fischt. Laut einer Legende wird dem, der sich eine solche Münze einsteckt, die Liebe desjenigen zu Teil, der das jeweilige Geldstück einst in den Brunnen geworfen hat. Und so sieht sich Beth bald darauf mit den hartnäckigen Umwerbungsversuchen vierer sehr skurriler Herren (u.a. Jon Heder, Danny DeVito) konfrontiert. Doch nur zu dem fünften (Josh Duhamel) fühlt sie sich hingezogen. Neben «Veronica Mars»-Hauptdarstellerin Kristen Bell und Fergie-Ehemann Josh Duhamel («Transformers») sollen unter anderem auch der comedyerprobte Jon Heder («Napoleon Dynamite») und Altstar Danny DeVito («Twins - Zwillinge») diese abstruse Handlung mit ausreichend Leben und Humor füllen. Ob ihnen das auch tatsächlich gelingt, lesen Sie am Freitag in der Quotenmeter.de-Kinokritik.
OT: «When in Rome» von Mark Steven Johnson; mit Kristen Bell, Josh Duhamel, Will Arnett, Jon Heder und Danny DeVito.
«Hanni & Nanni»
Die britische Schriftstellerin Enid Blyton (1897-1968) zählt zweifellos zu den produktivsten und erfolgreichsten Kinderbuchautorinnen des 20. Jahrhunderts. In Deutschland ist sie vor allem für ihre «Fünf Freunde»- sowie die «Hanni und Nanni»-Reihe (OT: «St. Clare’s») bekannt. Letztere erfreute
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Wie in der literarischen Vorlage werden die beiden Mädchen (Sophia und Jana Münster) auch in der deutlich modernisierten Kinofassung von ihren Eltern (Heino Ferch, Anja Kling) gegen ihren Willen ins Internat geschickt. Obwohl sich Hanni und Nanni anfangs so gar nicht mit dem Internatsalltag anfreunden wollen, gelingt es ihnen zum Teil mit Unterstützung des strengen, aber fürsorglichen Lehrerkollegiums (u.a. Hannelore Elsner, Katharina Thalbach), sich bald einzuleben und auch neue Kontakte zu knüpfen. Dass der von der ansonsten vorwiegend für das Fernsehen tätigen Regisseurin Christine Hartmann («Tatort», «Polizeiruf 110») temporeich inszenierte Spaß auch Zuschauer abseits der primär anvisierten sehr jungen (vorwiegend weiblichen) Zielgruppe begeistern kann, darf sicher bezweifelt werden. Doch die gut aufgelegte prominente Besetzung dürfte den Kinderfilm wenigstens für die Kleinen zu einem kurzweiligen Vergnügen machen.
OT: «Hanni & Nanni» von Christine Hartmann; mit Sophia Münster, Jana Münster, Hannelore Elsner, Heino Ferch und Anja Kling.
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