Der klare Sieg gegen Mitbewerber Südkorea sorgte für hohe Zuschauerzahlen. Der Sieg von Otto Rehagels Griechen wurde wiederum über den Abpfiff hinaus gefeiert.
Der zweite Spieltag der Gruppe B der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika ist abgeschlossen und Argentinien hat sich mit einem überzeugenden 4:1-Sieg gegen Südkorea die Tür zum Achtelfinale weit aufgestoßen. Auch die Zuschauer ließen sich von der argentinischen Fußball-Demonstration mitreißen und fanden sich nach den Mittagsspielen der letzten Tage wieder vermehrt ein. 4,18 Millionen Zuschauer ab drei Jahren wurden registriert, aus der werberelevanten Zielgruppe waren 1,63 Millionen dabei. In beiden Fällen war ein Marktanteil von 38,5 Prozent die Folge.
Nach einer Dreiviertelstunde Pause ging es mit der zweiten Partie des Tages weiter, dieses Mal mit den beiden Teams, die bereits mit dem Rücken zur Wand standen, denn Griechenland und Nigeria hatten jeweils ihr ersten Spiel verloren. Am Ende setzte sich das vom deutschen Trainer Otto Rehagel trainierte griechische Team durch. Die Einschaltquote bei allen Zuschauern war die stärkste des Tages aller drei Spiele: Mit 45,3 Prozent wurde sogar knapp das Abendspiel überboten. 5,77 Millionen sahen zu. Aus der jungen Zuschauergruppe waren 2,28 Millionen dabei, was 44,6 Prozent Marktanteil entsprach.
Im Gegensatz zum ersten Spiel blieben die Zuschauer dieses Mal für die Analysen im Studio dran. Fiel die Reichweite nach dem Argentinien-Spiel noch schlagartig von 4,18 Millionen auf 3,15 Millionen, so blieben nach dem Sieg der Griechen mit 5,72 Millionen Zuschauern fast alle dran. Das schlug sich auch auf den Marktanteil nieder, der mit 38,5 Prozent weitaus besser als am Nachmittag nach dem ersten Spiel des Tages ausfiel, als lediglich 25,9 Prozent gemessen wurde. Auch in der Zielgruppe fand das WM-Studio ordentlichen Zuspruch und geleitete mit 2,09 Millionen jungen Zuschauern in den Abend.