
„Die Zeitlupen sind dafür da, um klar zu machen, was genau passiert ist und natürlich, um Emotionen zu zeigen.“ Zwischenschnitte von Zuschauern würden dabei eher ablenken, sagt Drews. „Der Fan möchte ja gerne Fußball gucken und keine wichtige Szene verpassen“. Auch zum Kritikpunkt Weickers, die Spiele würden zu viel aus der Totalen gezeigt, nahm Drews Stellung.
„Bei dieser WM wird in der Tat sehr viel in der Totalen gezeigt. Das finde ich auch in Ordnung, weil man so das Spielsystem der verschiedenen Mannschaften gut erkennen kann“, sagte er. Die ARD ist im Übrigen abhängig vom World-Feed, den die FIFA anliefert. Ab drei Minuten vor Spielbeginn und bis zwei Minuten nach Spielende muss diese ohne jeglicher Veränderung übernommen werden. Eigene Kameras dürfen in dieser Zeit nicht on Air gehen.