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Bisher war den Mitarbeitern der General Electric-Tochter gestattet, Wertpapiere zu halten, jedoch mussten sie nach höchstens vier Monaten wieder abgegeben werden. Nur für die Mitglieder der Nachrichtenredaktion galten strengere Regeln. Bei geplanten Transaktionen, die mehr als 500 Aktien inkludierten oder einen Wert von 20.000 Dollar überstiegen, waren sie angehalten, sich vorab die Zustimmung der CNBC-Rechtsabteilung einzuholen.
Mit einem Vorfall vor rund einem halben Jahr hat diese Verschärfung der Unternehmenspolitik laut CNBC allerdings nichts zu tun. Damals hatte die Starreporterin Maria Bartiromo ein Interview mit Citygroup-Vorstand Sanford Weill mit der Bemerkung eröffnet, dass sie 1.000 Aktien des Unternehmens besitze.
Bei AOL Time Warners Nachrichtensender CNN http://www.cnn.com sieht man keinen Anlass zu einem derartigen Schritt. Wie eine CNN-Sprecherin gegenüber dem Wall Street Journal erklärte, würden die Aktienbestände ohnehin regelmäßig kontrolliert.