«Für immer Shrek»
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Da der Humor jedoch schon im vorangegangen Abenteuer des Ogers merkliche Verschleißerscheinungen aufwies und die Geschichten der Hauptfiguren zweifellos auserzählt waren, griffen die Autoren von «Für immer Shrek» auf einen zwar wenig originellen, jedoch durchaus legitimen Kunstgriff zurück, um wieder Frische in das angestaubte Franchise zu bringen. So geht der inzwischen von seinem friedvollen Familienvaterdasein gestresste Shrek zu Beginn seines vierten Leinwandauftritts einen Pakt mit dem gewieften Rumpelstilzchen ein, um noch einmal einen Tag seiner unbeschwerten Vergangenheit zu erleben und sich so wenigstens noch ein letztes Mal wie ein richtiger Oger zu fühlen. Doch der hinterhältige Geschäftsmann nutzt Shreks Sehnsucht für seine eigenen Zwecke aus und schon bald muss der grüne Hüne feststellen, dass die Welt, in die er durch seinen Wunsch geraten ist, so gar nicht mehr der entspricht, die er doch eigentlich kennen und lieben gelernt hat. Ob diese Kreierung einer alternativen Realität am Ende tatsächlich ausreicht, um der Reihe um den populären Oger ihren wohlverdienten krönenden Abschluss zu bescheren, lesen Sie am Freitag in der Quotenmeter.de-Kinokritik.
OT: «Shrek Forever After» von Mike Mitchell; dt. Sprecher: Sascha Hehn, Esther Schweins, Dennis Schmidt-Foß, Benno Fürmann und Bernhard Hoëcker .
«Schön bis in den Tod»
Dem Thema von Studentenverbindungen amerikanischer Universitäten wird sich im Bereich Film und Fernsehen auf die unterschiedlichste Weise gewidmet.
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Für das Drehbuch verantwortlich zeichnet Josh Stolberg, der vor drei Jahren mit dem Skript zur Komödie «Der Glücksbringer» eine auffallende Bauchlandung hinlegte. «Schön bis in den Tod» scheint ebenso unfreiwillig erheiternd zu sein - dies deutet zumindest der Trailer an, der eigentlich nur durch das Lied 'Baby Did a Bad Bad Thing' von Künstler Chris Isaak besticht, welches Altmeister Stanley Kubrick in seiner letzten Arbeit «Eyes Wide Shut» verwendete. Regisseur der «Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast»-Schablone ist der weitgehend unbekannte Stewart Hendler, der bislang einige Kurzfilme («The Closet», «Seeds») sowie das ebenfalls im Schauergenre angesiedelte «Whisper» hervorbrachte.
OT: «Sorority Row» von Stewart Hendler; mit Briana Evigan, Leah Pipes, Rumer Willis, Jamie Chung und Audrina Partridge.
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