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Das Finale, das nicht gegen ein Spiel der Fußball-Weltmeisterschaft antreten musste, machte seine Sache zwar etwas besser, blieb aber dennoch von ehemaligen Top-Werten entfernt. Wie Raphael Nadal klar in drei Sätzen siegte, sahen im Schnitt nur 0,29 Millionen Menschen – also etwa nur halb so viele wie das Finale ein Jahr zuvor. 0,06 Millionen waren davon zwischen 14 und 49 Jahren alt. Eigentlich eine Enttäuschung waren somit auch die Quoten, die bei Sport 1 gemessen wurden. Mit 2,1 Prozent Marktanteil bei allen und genau einem Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen blieb das Wimbledon-Finale hinter den Erwartungen zurück.
Gut lief es hingegen für den «Doppelpass» am Sonntagmittag. Jörg Wontorra empfing im Kempinski Hotel Airport München unter anderem Guido Buchwald: 0,84 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen den Fußballtalk und bescherten Sport1 somit durchschnittlich 7,9 Prozent Marktanteil. Auch bei den Jungen lief es prächtig: Hier führten 0,34 Millionen Zuseher zu 7,1 Prozent.