Mit Promis zum Erfolg: Das Erste schmückte seine Dokumentationen mit Wolke Hegenbarth und Rudolph Mooshammer aus, die Quoten waren somit deutlich besser.
Das Erste fährt schon seit Monaten am Montagabend keine erfreulichen Quoten ein, denn die Dokumentationen scheinen den Geschmack der Zuschauer nicht zu treffen – nicht in dieser Woche, denn die Werte waren im Gegensatz zu den Vorwochen richtig gut. Dies lag allerdings an den Themen und Schlagzeilen, die man den Zuschauern geboten hat.
Um 20.15 Uhr beschäftigte sich Das Erste mit „Die Schöne und der Hai“. Die Dokumentation aus der Reihe «Erlebnis Erde» war mit Schauspielerin Wolke Hegenbarth besetzt, die in Südafrika die Probleme der Haie aufzeigte. Im Schnitt sahen 3,03 Millionen Zuschauer zu, der Marktanteil betrug 11,3 Prozent. Besonders erfreulich waren die Werte der 14- bis 49-Jährigen, denn hier verzeichnete die öffentlich-rechtliche Fernsehstation überdurchschnittliche 8,3 Prozent.
Nach 45 Minuten drehten sich «Die großen Kriminalfälle» um den früheren Modemacher Rudolph Moshammer. Von dieser dreiviertelstündigen Dokumentation wurden 3,19 Millionen Bundesbürger in den Bann gezogen, auch hier betrug der Marktanteil 11,3 Prozent. Bei den jungen Leuten verzeichnete Das Erste 8,4 Prozent Marktanteil, das Interesse lag bei 0,98 Millionen Zuschauern. Um 21.45 Uhr folgte das Politmagazin «Report München», welches 11,5 Prozent Marktanteil bei allen und 6,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen holte.