Die Kooperation der Produktionsfirma Grundy UFA wurde verlängert. Das Außenset soll sogar noch erweitert werden.
Im Mai 2010 hat die die RTL-Daily-Soap «Gute Zeiten, Schlechten Zeiten» ihr 18-jähriges Jubiläum gefeiert. Nun ist klar, dass Deutschlands erste täglich ausgestrahlte Seifenopfer erneut in die Verlängerung gehen wird. Denn der Filmpark Babelsberg, der als Außsenset von «GZSZ» dient, und die zuständige Produktionsfirma Grundy UFA haben ihre weitere Zusammenarbeit besiegelt. Die Dreharbeiten finden im benachbarten Studio Babelsberg statt. Bis 2016 werden durch diese bislang erfolgreiche Kooperation neue Folgen der RTL-Soap in Potsdam hergestellt, «GZSZ»-Fans müssen sich über den Verbleib ihrer Lieblingsserie also keine Sorgen machen.
Das Außenset soll zudem noch ausgebaut werden wie der Filmpark Babelsberg mitteilte. Bereits im Herbst dieses Jahres soll die erste Klappe am erweiterten Set fallen. Auch für die Besucher des Themenparks in Babelsberg gebe es im Rahmen der Führungen durch das «GZSZ»-Außenset dann noch mehr zu bestaunen. In den letzten vier Jahren besuchten rund eine Millionen Besucher das «GZSZ»-Außenset bei einer Studiotour. „Unser Ziel ist es, dem Produktionsteam mehr Spiel- und Inszenierungs-Möglichkeiten zu bieten“, sagt der Geschäftsführer der Produktionsfirma Grundy UFA, Rainer Wemcken.
Neben «GZSZ» entwickelt Grundy UFA weitere Seifenoper wie «Verliebt in Berlin» auf Sat.1 oder «Wege zum Glück» im ZDF. «Guten Zeiten, Schlechte Zeiten» ist für RTL zudem ein Quotengarant. Insgesamt kommt die Produktionsfirma jährlich auf etwa 75.000 Sendeminuten. Im Schnitt verfolgen bis zu vier Millionen Zuschauer die Serie-Episoden. Vor allem beim jungen Publikum kommt «GZSZ» gut an: Im Schnitt werden über 20 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen gemessen.