«Fringe», «Eureka» und «Supernatural» tun sich inzwischen am Montag schwer – Luft nach unten besteht kaum mehr.
So richtig zufrieden sein kann ProSieben mit seinem Mystery-Montag nicht mehr. Alle drei US-Serien, die der Privatsender derzeit zu Wochenbeginn ausstrahlt, erreichen derzeit nicht den Senderschnitt. Verwunderlich ist vor allem, dass die J.J. Abrams-Serie «Fringe» Federn gelassen hat. Inzwischen kommt das in den USA bei FOX laufende Format mit Wiederholungen nicht mehr auf zweistellige Marktanteile bei den 14- bis 49-Jährigen. Mit nur 9,2 Prozent liegt die Serie sehr deutlich unterhalb der eigentlich gesteckten Messlatte. Nur 1,19 Millionen Menschen ab drei Jahren verfolgten das Format, das deshalb insgesamt auch nicht über 4,9 Prozent Marktanteil hinaus kam.
Deutlich zulegen konnte eine Stunde später eine neue Folge von «Eureka» - beim jungen Publikum lief es aber auch um 21.15 Uhr noch nicht optimal. 10,6 Prozent Marktanteil wurden hier erreicht – die 2010 gezeigten Folgen schlagen sich aktuell noch ein wenig schlechter als ihre Vorgänger. Immerhin war das Format mit 1,42 Millionen Zuschauern ab drei Jahren aber das meistgesehene Primetime-Programm von ProSieben am Montag.
Gerade noch im zweistelligen Bereich halten konnte sich die Serie «Supernatural», von der Re-Runs im Programm laufen. Um 22.15 Uhr kam die The CW-Produktion auf 10,2 Prozent in der Zielgruppe, eine weitere Stunde später waren es 11,2 Prozent – erst ganz spät am Abend kam die rote Sieben also auf halbwegs anständige Werte.