
Den Zuschauerzahlen schadete die Sendezeitausweitung keineswegs: Durchschnittlich schalteten ab 20.15 Uhr 1,43 Millionen Menschen ab drei Jahren ein. Dies ist die höchste Reichweite seit dem 12. Mai 2010. Trotz der hohen Temperaturen hatte die Sendung also mehr Zuschauer als in den vergangenen Jahren. Auch der durchschnittliche Marktanteil in der Zielgruppe, auf die die Privatsender besonders schauen, erfreute die Verantwortlichen. Hier holte man 9,5 Prozent und somit den besten Wert seit Ende März 2010.
Vom Erfolg des Großen Bruders profitierte dann im Anschluss auch der ebenfalls von Endemol hergestellte «Funclub», der aber durchaus ein paar Federn lassen musste. Er kam im Schnitt noch auf 6,8 Prozent Marktanteil, was angesichts des starken Lead-Ins aber wohl nicht nur positiv zu bewerten ist. Bei allen Zuschauern stimmten die Werte: 5,2 Prozent Marktanteil wurden insgesamt gemessen – die Sendung lag hier klar oberhalb des RTL II-Schnitts, 0,58 Millionen Menschen ab drei Jahren schalteten ab 23.15 Uhr ein.