Vor «Private Practice» konnte auch «Grey's Anatomy» deutlich zulegen. Beide Serien gewannen gegenüber der Vorwoche circa 200.000 Zuschauer.
In der vergangenen Woche holte ProSieben seine Mittwochs-Serien aus der Sommerpause und konnte gleich zum Start wieder überdurchschnittliche Marktanteile einfahren: «Grey's Anatomy» erzielte 14,0 Prozent und «Private Practice» interessierte 13,3 Prozent der Werberelevanten. In dieser Woche konnten sich beide Serien deutlich steigern.
Um 21.15 Uhr kam «Private Practice» auf 1,73 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 6,8 Prozent beim Gesamtpublikum. Stark sind die Zahlen in der werberelevanten Zielgruppe: Dort brachten es 1,55 Millionen Zuschauer auf einen Marktanteil von 14,7 Prozent. Damit konnte die Serie einen Rekord für die aktuelle dritte Staffel einfahren, die seit April ausgestrahlt wird. Zuvor gab es einen besseren Marktanteil am 08. Juli 2009, als das Format 15,8 Prozent der Werberelevanten begeisterte. Außerdem interessant: Keine Folge der aktuellen Staffel schaffte es bisher auf 14 Prozent oder mehr bei den 14- bis 49-Jährigen.
Schon zuvor konnte sich «Grey's Anatomy» in die Herzen der Zuschauer spielen: 1,74 Millionen Menschen brachten ProSieben einen Marktanteil von 7,0 Prozent beim Gesamtpublikum. In der Zielgruppe wurden 1,50 Millionen Zuschauer und ein Marktanteil von 15,3 Prozent gemessen. Damit wurde ein Staffelrekord nur knapp verfehlt. Dieser wurde am 14. April 2010 aufgestellt, als 1,91 Millionen Werberelevante 15,5 Prozent Marktanteil einbrachten.
Einziger Wermutstropfen für ProSieben ist weiterhin die Serie «Good Wife», die überhaupt nicht von dem starken Vorprogramm profitieren konnte: Erneut wurden in der Zielgruppe nur 7,7 Prozent Marktanteil erreicht; 0,64 Millionen Werberelevante schalteten ein. Beim Gesamtpublikum reichte es nur zu 4,3 Prozent Marktanteil bei 0,83 Millionen Fernsehzuschauern.