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«Big Brother» schmeißt Robert raus

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Tierschützer scheinen ihr Ziel erreicht zu haben. Etwas mehr als zwei Wochen vor dem Finale musste Kandidat Robert die bekannte TV-WG verlassen.

Überraschung am Donnerstagnachmittag: «Big Brother»-Kandidat Robert musste das Haus verlassen. Den Bewohnern wurde von dem Großen Bruder ein Brief ins Haus gegeben, sie konnten sich von dem Kandidaten nicht einmal verabschieden. In dem Brief hieß es: „Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Robert wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Damit er sich um diese Angelegenheit kümmern kann, hat er heute das Haus verlassen. Er wird nicht wieder in die TV-WG zurückkehren. Holt nun Roberts Sachen aus der Schleuse und packt umgehend seine Sachen zusammen.“

Über Robert gab es auch weitere Beschwerden. Einzelne Zuschauer hatten sich beim Sender und der Produktionsfirma wegen angeblichen ausländerfeindlichen Äußerungen über den Kandidaten beschwert.

Mitte Mai kamen erste Klagen von Tierschützern gegen Robert auf. Robert erzählte im damals «Big Brother»-Haus von einer etwas eigenwilligen Party-Nacht. Zunächst soll er mit einigen Freunden eine Kuh umgeschubst haben. Im Rausch habe er dann ein trächtiges Schaf in den Kofferraum eines Autos gesperrt und das Tier mit lauter Musik beschallt. Die Party-Crew soll in Folge mit Poppers hantiert haben: Weil eine Flasche zerbrach, strömten die aphroidisierenden Düfte aus. Laut Robert sei auch das Schaf high gewesen. Erst am nächsten Morgen habe einer von Roberts Freunden das Tier in seinem Garten bemerkt.

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