Eine Woche vor dem Staffelfinale legen die Werte wieder zu: «Der letzte Bulle» erreichte so viele Zuschauer wie noch nie, «Danni Lowinski» profitierte davon ebenfalls.
Nicht nur der neue Show-Freitag läuft bei Sat.1 rund, auch am Montagabend fährt der Münchner Sender mit Eigenproduktionen derzeit sehr gut. Seit dem 12. April sorgen hier die neuen Serien «Der letzte Bulle» und «Danni Lowinski» für tolle Quoten. Nachdem es in den vergangenen beiden Wochen einen kleinen Durchhänger gab und die Reichweiten zum Teil deutlich unter drei Millionen Zuschauer fielen, legten die Serien am Montag nun wieder zu.
Starken Aufwind gab es insbesondere für den «letzten Bullen»: Dieser erreichte im Schnitt 3,41 Millionen Zuschauer und damit so viele wie noch nie. Der Marktanteil lag bei ordentlichen 11,5 Prozent. In der für Sat.1 wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen kam die Krimiserie auf 1,77 Millionen Zuschauer, dort wurde mit 15,7 Prozent Marktanteil ebenfalls ein neuer Bestwert eingefahren.
Etwas besser sah es auch wieder für die Anwaltserie «Danni Lowinski» aus. Wollten diese in der vergangenen Woche noch 2,48 Millionen Zuschauer sehen, so waren es diesmal wieder 3,09 Millionen. Aus der Zielgruppe schalteten 1,80 Millionen Zuschauer ein und bescherten Sat.1 damit starke 14,8 Prozent. Am kommenden Montag zeigt der Münchner Sender dann die vorerst letzten Folgen seiner deutschen Serien. Einer Fortsetzung steht nach solchen Werten allerdings nichts mehr im Weg, neue Staffeln wurden bereits bestellt.
Weiterhin problematisch sieht es dagegen für das Magazin «Stars & Stories» mit Verena Wriedt aus. Auch nach der Sendeplatzverlegung von dem Sonntag- auf den Montagabend stimmen die Quoten nicht wirklich. Trotz des starken Lead-Ins entschieden sich nur 1,66 Millionen Zuschauer für die Sendung, der Marktanteil lag bei 7,6 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen halbierte sich die Reichweite im Vergleich zum Vorprogramm, nur 0,96 Millionen schalteten ein. Der Marktanteil fiel mit 10,0 Prozent dementsprechend mäßig aus.