Anfangs hatte die Anwaltsserie mit Annette Frier stets bessere Quoten – zum Ende drehte sich das Blatt. Die am Montag gezeigten Staffelfinals waren für Sat.1 ein großer Erfolg.
Am 12. April 2010 wurden zwei neue deutsche Serienhits geboren. An diesem Tag zeigte der Sender Sat.1 die jeweils ersten Folgen von «Der letzte Bulle» und «Danni Lowinski». In den ersten Wochen war die Anwaltsserie «Danni Lowinksi» mit Annette Frier klar erfolgreicher, «Der letzte Bulle» lag im Schnitt bei rund zwölf Prozent Marktanteil. Im Laufe der ersten Staffel wendete sich dieses Blatt aber sehr deutlich und zuletzt hatte die Krimiserie mit Henning Baum regelmäßig die Nase vorn.
So auch in dieser, in der die vorerst letzten Folgen der deutschen Produktionen gezeigt wurden. Ab 20.15 Uhr verfolgten 3,39 Millionen Menschen ab drei Jahren die Krimiserie – somit war die dieswöchtige Folge in etwa so erfolgreich wie die der vergangenen Woche (3,41 Millionen). Bei den Werberelevanten holte die Produktion 14,9 Prozent Marktanteil, insgesamt wurden ebenfalls starke 11,4 Prozent Marktanteil erzielt.
«Danni Lowinski» holte eine Stunde später nur noch 3,08 Millionen Zuschauer ab drei Jahren vor die Bildschirme, sie war dafür aber bei den Umworbenen einen Tick erfolgreicher. Die Anwaltsserie begeisterte 1,79 Millionen Werberelevante (14,7 %), «Der letzte Bulle» kam hier (auch wegen der Sendezeit, zu der noch nicht so viele junge Menschen fernsahen) auf 1,71 Millionen. Enttäuschend lief das ab 22.15 Uhr gezeigte «Stars & Stories», das trotz Exklusiv-Interview mit der Matthäus-Ex nicht über 9,7 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen hinaus kam. 1,67 Millionen Menschen sahen das Magazin.