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Die Tatbeschreibung der Anzeige lautet: "Verdacht des Betruges und der Manipulation eines öffentlichen gebührenpflichtigen Telefonvotings ohne anwesenden Notar." Der Zuschauer ist der Meinung, dass das Voting nur mit einem Notar wahrheitsgemäß abgelaufen wäre. "Gerade wenn es um Millionenbeträge durch Telefonanrufe geht, sollte das zwingend vorgeschrieben sein.", äußerte sich der Anzeigerstatter gegenüber der "Express". Zur Zeit liegt jedoch weder eine Strafanzeige vor, noch gibt es irgendwelche Beweise, die RTL II ernsthaft belasten könnten.
Nach dem Stand der Dinge handelt es sich also nur um einen Wirbel um nichts: RTL II dementiert, eine Strafanzeige erhalten zu haben. Möglicherweise waren die Aussagen des Klaus-Anhängers dann doch nur heiße Luft. Außerdem streitet RTL II ab, dass es am Montagabend Unregelmäßigkeiten beim Telefonvoting gegeben habe.